Diagnosen-/Medik.-suche: Auswahlübernahme bei Listenwechsel

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wahnfried
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Diagnosen-/Medik.-suche: Auswahlübernahme bei Listenwechsel

Beitrag von wahnfried »

Hallo,

Wenn ich nach Diagnosen in der Eigenen Liste der Diagnosen suche, gebe ich einen Teil des gesuchten Begriffes ein. Finde ich keinen Eintrag mit der gewünschten Buchstabenfolge am Anfang, wechsele ich per shift + F9 in die Stammliste der Diagnosen und will normalerweise dort nach demselben Begriff suchen. Leider wird dabei aber der bereits eingegebene Suchbegriff nicht übernommen und ich darf alles nochmal tippen.

Habe ich den gesuchten Eintrag aber im Diagnosen-Stamm gefunden, markiere ich ihn und wechsele zurück in die Eigene Liste, um nach einem anderen Begriff zu suchen, wobei nun aber TurboMed den letzten Suchbegriff (den von vor dem Übergang zur Stammliste) noch vorgibt und meine neue Such-Eingabe einfach daran anhängt, sofern ich ihn nicht vorher per Cursor-rauf/-runter bzw. Backspace lösche... Hier sollte eigentlich - windowstypisch... - der vorherige (zumeist bereits erledigte) Such-String mindestens zum überschreibenden Ersetzen hervorgehoben sein, alternativ auch ganz weg sein.


Beim Schreiben von Rezepten geht das zumindest bei Einsprung in den Datenstamm (Ifap) sinnvoller:
Zuerst suche ich in den Patientenverordnungen, dann in der Eigenen Liste der Medikamente nach einem Medikament, indem ich einen Teil des Namens per Tastatur eingebe und dann das gewünschte Medikament (sofern auffindbar) am Bildschirm markiere. Der Übergang von den Patienten-Verordnungen zu der Eigenen Liste der Medikamente ist aber wieder genau wie bei den Diagnosen ohne Übernahme des Suchbegriffes geregelt.

Finde ich das gewünschte Medikament jedoch auch in der Eigenen Liste nicht, wechsele ich per shift + F9 in den Ifap-Stamm und lande bei dem Medikament mit Namensanfang entsprechend dem in der Eigenen Liste eingegebenen Suchbegriff, sofern im aktuellen Sortiment vorhanden (Such-String wird auch zum Weiterschreiben übernommen). Wenn nicht vorhanden, werde ich darauf hingewiesen und beim Bestätigen dieser Meldung ist der Such-String gelöscht für eine neue Eingabe.

Beim Zurückwechseln in die Eigene Liste lande ich dort, wo das importierte Medikament steht oder eingefügt wurde. Aber ganz ohne Pferdefuß geht es offensichtich bei TurboMed nicht, denn auch hier ist der Such-Begriff von vor dem Wechsel zum Ifap noch da und ich muß ihn wieder aktiv löschen. Sonst wird auch hier die folgende Eingabe einfach hinten drangehängt und nichts bewegt sich (sofern das importierte Medikament mit dem Suchbegriff nahe verwandt ist)... oder ich bin unnötigerweise plötzlich wieder beim Anfangs-Suchbegriff (für den ich ja gerade im Ifap war, er also normalerweise keine Bedeutung mehr hat), sofern das importierte Medikament anders anfängt als der ursprüngliche Suchbegriff.
Letzter Satz Absatz 2, erster und zweiter Halbsatz, gilt hier entsprechend...

Auch ist es quasi ein versteckter Mini-Mental-Test, den Übergang von den Pat.-Verordnungen zur Eigenen Liste so anders ablaufen zu lassen als den dann folgenden Übergang von der Eigenen Liste zum Datenstamm!

Warum wieder einmal so unterschiedliche Prinzipien bei so vergleichbaren Vorgängen??

Nochmal Diagnosen:
wenn ich in der Eigenen Liste oder Stammliste die Sortierung ändere, sollte der Inhalt des Feldes der markierten Zeile, welches der neuen Sortierung entspricht, gleich als neues Suchkriterium benutzt werden. Wenn ich bei einem Diagnosen-Klartext bin und die Sortierung zum ICD10 ändere, will ich doch zumeist wissen, was in der Umgebung gerade dieses zur hervorgehobenen Diagnose gehörenden ICD-10-Begriffes noch so steht... TurboMed zwingt mich dann aber, mir vorher die ICD-Codierung zu merken und sie fehlerfrei für eine neue Auswahl einzugeben.

Wie war das denn früher mit der Praxisnähe von Programmabläufen? (Glücklicherweise gibt es davon tatsächlich noch welche...)

Viele GRRüsse, Wahnfried
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