FastObjects Server unter Windows 7

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eusebius
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FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von eusebius »

Liebe Mitleser,
nach "Umzug" des Servers -der gleichzeitig Arbeitsplatz ist- von XP auf eine SSD unter W 7 bremst mich nicht etwa die (tatsächlich sauschnelle) SSD, sondern offenbar der FOS aus: er startet trotz Konfiguration als Dienst nicht von alleine.
Als Einzelplatz läuft TM auf dem Server natürlich wunderbar, aber im Mehrplatzmodus muß jeder Netzwerkzugriff zunächst durch manuelles FOS-Starten begonnen werden und funktioniert dann trotzdem nicht.
Server-Arbeitsplatz und auch alle anderen Clienten können TM zwar starten, es werden aber keine Karteieinträge gespeichert. Der FOS ist -wie der gesamte TM-Ordner- mit Lese- und Schreibrechten für "jeden" freigegeben, der Schreibschutz ist aufgehoben. Sogar die Firewall habe ich abgeschaltet und jegliches Antivirenprogramm blockiert.
Das Netzwerk steht eigentlich und ich kann Daten unter den Clienten austauschen usw., kann aber offenbar den alten POETEN nicht zur Tätigkeit bewegen...

Verträgt der FOS die Installation auf C:/ unter W 7 etwa nicht?
Er stammt ursprünglich aus der XP-Installation und wurde nach der Demo-Installation von TM und zusammen mit dem gesamten TM-Ordner per AcronisTrueImage übertragen. Ist ihm das nicht bekommen?

Jetzt bin ich zunächst wiede reumütig zu XP zurückgekehrt, aber meine schöne neue SSD mit Windows 7-Installation und allem anderen Schnickschnack hat mich die ganzen Weihnachtsferien gekostet und ich würde TM schon gerne unter Windows 7 (64 bit) zum Laufen bringen. Außerdem wird die SSD bekanntlich unter XP wegen des verdammten fehlenden TRIM-Befehls irgendwann langsamer werden.

Hat jemand so etwas schon mal erlebt? Oder eine Idee?

Gruß Eusebius
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eusebius
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Sorry...

Beitrag von eusebius »

... hatte wegen der scheinbar unzutreffenden Überschrift diesen Link http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php?f=11&t=3058 übersehen. Vielleicht bringt er ja die Lösung. Eusebius
Stefan
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von Stefan »

Hallo Eusebius,

zwischen den Feiertagen wollten wir auch den alten XP Prof.-Server (gleichzeitig auch Arbeitsplatz) durch einen neuen Windows 7 Prof. x64-Server ersetzen.
Vorerst wurde der Umzug aber verschoben, da es noch keine 64-Bit CAPI der Telefonanlage Eumex 800 gibt (für Labor-DFÜ, ...). Nach dem Einbauen
einer Fritz-ISDN Karte müsste es dann eigentlich gehen.
Testweise lief der neue Server aber, mit FOS im Netzwerk.

Ich habe mich an der Anleitung im Wiki orientiert, d.h. TM als Einzelplatz installiert, Lizenz-Ordner umbenannt und die Dateien der alten
Installation kopiert (bintab.dat, PraxisDB-Ordner, Dokumente-Ordner, local.ini & global.ini).
Dann die ptServ32.exe als Administrator gestartet, im Menü des FOS (über Symbol in der Taskleiste) "Configure as Service" eingestellt.
Im FOS-Fenster sollte nun neben einigen anderen Meldungen "Service will start next time you reboot." erscheinen.
Sollte nur "Access to the services database denied." dort stehen dann hat FOS keine Administrator-Rechte.
Gruß
Stefan
Stefan
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von Stefan »

PS. Welche SSD verwenden Sie denn genau? War auch am überlegen, ob es eine mit SATA oder PCIe sein soll aber abgehalten hat mich
vorerst
a) der Preis, zumal ich die Platten gerne wieder im RAID-1 Verbund betreiben will und
b) die Bandbreite an unterschiedlichen Übertragungsraten von 125/70 MB/s bis 1500/1400 MB/s (Lesen/Schreiben).

Habe Angst eine zu langsame SSD zu kaufen, die zwar von den Daten her schneller als eine normale HDD ist
aber man es beim Betrieb nicht recht spürt.
Gruß
Stefan
rfbdoc
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von rfbdoc »

FOS als Dienst unter Win7 einrichten

Versuchen Sie folgendes:
Mit dem Explorer im Ordner TurboMed\Programm\ die Dateien FastObjectsServer. exe und PtServe32.exe aufsuchen
Über rechte Maustaste Eigenschaften im Register Kompatibilität ganz unten "Einstellungen für alle Benutzer ändern".
Im nächsten Fenster "Programm als Administrator ausführen" aktivieren.
Im Anschluss das bekannte Vorgehen: Start des FOS durch Doppelkklick, öffnen des FOS und unter Optionen Configure as service aktivieren.

Dann läuft der FOS bei mir auch unter Win7prof (32Bit) als Dienst !
Ein eventuell fehlendes Symbol für den FOS im Systray sollte nicht irritieren. Dann ggfs. in der Diensteverwaltung oder im Taskmanager zu überprüfen, ob der FOS gestartet wurde (was der Fall sein sollte).

Nicht lauffähig ist der FOS nach meiner Erfahrung unter Win7Home.

An einer Rückmeldung wäre ich sehr interssiert
R.F.B.
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eusebius
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FOS als Administrator - na klar !

Beitrag von eusebius »

Access to the services database denied - tatsächlich wollte mich der sensible POET nicht als Benutzer akzeptieren! Danke an Stefan und rfbdoc für den helfenden und entscheidenden Hinweis. Der FastObjects Server -nach obiger Vorgehensweise als Administrator installiert- tut seinen Dienst ohne zu jammern!

Mein erster SSD Versuch vor 2 Wochen war eine Intel 80 GB Postville der 2.Generation. Die Wahl fiel auf eine Intel SSD, weil in deren SSD Toolbox ein Programm zur manuellen Auslösung des TRIM-Befehls auch unter XP und Vista implementiert ist. Damit hätte ich mir den Umstieg zu Windows 7 erspart. So dachte ich. Allerdings stellte ich dann fest, daß sich der TRIM damit nur für SATA-Platten eignet, deren Controller unter AHCI (und nicht unter IDE) läuft. Einfaches Umstellen im BIOS bringt gar nichts (außer einem BlueScreen), sofern das System nicht mit SATA-Treibern neu aufgesetzt wird oder aber eine ganze Weihnachtswoche damit verplempert wurde, mit allerlei Tools und Registry-Änderungen das bewährte XP zum Geschlechtswandel zu zwingen. Das endete bei mir im frustrierten Erwerb einer Windows 7 prof 64 bit-Lizenz und dem schon erwähnten Umzug, also quasi einer Neuinstallation des Betriebssystems mit allen zusätzlichen Programmen, Turbomed, den Druckertreibern usw,usf. Das Windows-eigene Migration-Tool ist lächerlich.

Zwischenzeitlich habe ich aber das gesamte 47 GB XP-Laufwerk als Image auf eine OCZ Agility 2 mit 60 GB geklont, die es gerade günstig für etwa 100 Euro im Netz gab. Diese verfügt über den Sandforce-Controller und soll zudem mit dieser geheimnisvollen Garbage Collection, deren Algorithmus und Arbeitsweise keiner kennt, die Speicherbereinigung sogar unter XP beherrschen. Sagen Gerüchte...

Beide Platten haben mich jedoch durch den Geschwindigkeitsschub schier umgehauen: Der PC bootet in 14 Sekunden (!), Word öffnet sofort auf Klick, Die Quartalsabrechnung dauert gefühlte 60 und gemessene 120 Sekunden. Das Turbomed-Update benötigte 6 Minuten (versus 13 Minuten auf HDD), die anschließende Datenaktualisierung 10 Minuten (versus 21 Min.). Der Unterschied zwischen Intel und OCZ war für mich nicht spürbar, die Internet-Tests dazu erscheinen verwirrend uneinheitlich.

Ich vermute, daß die in Benchmarking-Prozeduren gefundenen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen einzelnen Platten eher theoretischer Art sind und der normale Anwender nicht registriert, ob der Bootvorgang nun 12 oder 14 Sekunden dauert. Meine HDD brauchte jedoch 2 Minuten, bis endlich die letzte Antivirussoftwareeinstellung aktiviert war. Der Geschwindigkeitsvorteil einer SSD ist so dramatisch, daß vermutlich jede aktuelle SSD den gleichen praktischen Effekt bringt. Über Langzeitanwendung unter XP kann ich natürlich nichts sagen, habe aber mehrfach von Anwendern gelesen, die auch nach halbjähriger Anwendung unter XP keine Einbußen feststellten, selbst im IDE-Modus.

Die Performance der Clienten im Netzwerk ist hingegen weniger stark, wenn auch deutlich spürbar. Deshalb habe ich mich heute zu einer enormen 200 €-Investition aufgerafft, um meinen 15 Jahre alten Hub zu eliminieren und durch einen modernen GB-Switch zu ersetzen, der mit Cat 5-Kabeln zurechtkommt und auf neue Netzwerkkarten in den PC treffen wird.
Sollte nach dieser Kraft- und Finanzanstrengung die Gebührenziffer bereits in der Karteikarte stehen, bevor der Patient die Praxis betritt, würde ich den erzeugten dynamischen Speed-Schub umgehend im Forum vermelden.

Herzlichst Eusebius
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eusebius
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von eusebius »

Stefan hat geschrieben:War auch am überlegen, ob es eine mit SATA oder PCIe sein soll aber abgehalten hat mich
vorerst ....der Preis, zumal ich die Platten gerne wieder im RAID-1 Verbund betreiben will und
.
Auch hier findet sich wieder ein Wirrwarr unterschiedlicher Testberichte und je tiefer man in die Materie einsteigt, umso widersprüchlicher wird alles. Bezahlbare PCIe-SSD im RAID wie die OCZ RevoDrive werden mal gefeiert, mal sind sie schlechter als 2 einzelne OCZ-SSD´s. Und das TRIM-Problem ist im RAID-Verbund ja erst recht ungelöst.

Meine Strategie war daher, eine kleine initiale SSD- Lösung für 100 € zum Testen zu haben, um z.B. zum Jahresende 2011 von dem bis dahin zu erwartenden Preisverfall und Technikgewinn zu profitieren und ggfs. aufzurüsten.
Ein bestehendes Image auf eine neue SSD zu klonen dauert 30 Minuten (vorher allerdings noch SSD alignen und partitionieren, meinetwegen weitere 30 Min.)

Statt RAID wäre ich mal interessiert, ob ein inkrementelles Backup im 5-Minuten-Abstand auf ein zweites Laufwerk, wie es mit Acronis NonstopBackup angeboten wird (im True Image Programm enthalten), nicht eine optimale RAID-Alternative und Sicherungsvariante für eine Arztpraxis wäre, in der die Schreibvorgänge ja nun wahrlich überschaubar sind. Damit belastet man die SSD nicht mit Schreiberei, sondern überläßt das der zweiten SSD oder HDD und erlebt keinen Performanceverlust.

Sichert man mit diesem Programm im 5-Min-Abstand gar auf eine externe SATA-SSD, stöpselt man die abends ab, zieht sich um und geht im Vollbesitz sämtlicher Daten nach Hause...
drberndross
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von drberndross »

Hallo,

kann mir bitte irgendjemand sagen , ob ein Win7 64bit mit Fastobjects64bit als Turbomedserver schneller läuft , als beides in 32 bit ??? Hat das schon jemand getestet ?

Grüsse dbr
hfriedrich
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von hfriedrich »

Hallo, das würde mich auch interessieren.
Der FOS läuft doch nur als 32bit-Version, oder? Sollte also nicht schneller sein. EInziger mir bekannter Vorteil: Win 7 64bit kann >als 3GB Speicher verwalten. Wenn man IFAP/TM-Datenbank in den Arbeitsspeicher schiebt (da gibt es einen Tread), macht das vielleicht Tempo.
Gruss
drberndross
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von drberndross »

Nachtrag :

Turbomed->Programm->Fastobjects64 - dort liegt eine Fastobjectsserver 64bit Version !
Mann muss aber die PTServer.cfg vorher in dieses Verzeichnis kopieren und dann erst starten !

mfg dbr
Yong
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von Yong »

Umstellung auf FOS 64 Bit brachte bei unserem Mininetz (2 Arbeitsstationen) keine Beschleunigung. Nach Verlagern des servers auf die erste Arbeitsstation (Achtung auch dort TM im Mehrplatzbetrieb fahren, sonst wird die Datenbank für andere abgeklemmt) stellte sich ein 1o facher Tempogewinn ein (bei einem "großen" Patientenblatt, das vorher für F3 / Esc bis zu 60sec benötigt hat, jetzt weniger als 6 sec bei Wiederholung sofort). Weitere Verzögerung beim Hochfahren konnte auf eine Schleife und timeout von Tracetool (auf Disk 2 des updates starten und danach Turbomed einschalten) entdeckt werden. An dieser Stelle ein freundlicher Dank an den Ewerker für Tipps ausführliche Beratung :) -Yong-
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EXEWERKER
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von EXEWERKER »

Faktor 10 ohne Hardwareersatz ist ja ok ;-)
EX EWERKER :-)
lapins
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von lapins »

Faktor 10 ohne Hardwareersatz ist ja ok
Aber 6 sek für F3 egal wie lange die Kartei ist eigentlich nicht ok.
Nicht mit einer SSD!.

Haben 2 Lenovo TS 130 (einer ca 600€ inkl Usteu wegen unnötiger 3 Jahre Onsite der zweite identisch 400€ ohne Onsite) und jedem eine Samsung 840 Pro 256 GB.

Da kann ich im Normalbetrieb und übers Internet "21" nicht aussprechen - ist die Maske schon da - Und das bei Patienten mit Karte bis 1996
Dabei hab ich alle früher verzweifelt zusammengesuchten eingebauten Geschwindigkeitsoptimierungen zu Lasten der Bequemlichkeit ausgebaut wie zB
  • ("nur 100 Tage anzeigen")
  • Datum nur Einmal (dauert länger)
  • Gruppieren .
  • Spaltenbreite >0
  • ...weiß gar nicht mehr was noch alles

Da ist bei Ihnen die CPU 5 Jahre alt, oder sie haben nur 512 mb Memory? Vielleicht sollt ein Profi mal ins System schauen? Ich glaub die machen das eh auch über Fernwartung- zumindest die Bestandsaufnahme oder?

Der Objektivste Einfach-test dürfte sein:
KV Abrechnung starten ,
  • Prüflauf,
  • Alle Hinweise,
  • Kostenträger:Alle
  • Zusätzliche Prüfungen Regelwerk aus
Dann starten und sek messen. Im Balken die Zahl der Fälle ablesen und merken.
Dann Anzahl durch Dauer dividieren, ergibt 11,2 bei mir jetzt im laufenden Betrieb, das war aber schon mal 9, Also um die 10.

Dann ist's gut. Alles andere ist sch.on unbefriedigend, insbesondere dann, wenn man mit ins Kalkül zieht:
  • die lächerlichen Hardwarepreise
  • eigenen Kosten (oder sind sie eh da?)
  • die Kosten der Mitarbeiter
  • (De)motivation der Mitarbeiter !
mfg rLap
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von nmndoc »

@Yong: weshalb "kapern" Sie einen mittlerweile schon "verstorbenen" Beitrag? :-)
Außerdem fehlen mir einige grundlegende Informationen (oder ich habs überlesen) - weshalb nach dem Umzug auf den Arbeitsplatz alles schneller ist. Aus dem Kontext schließe ich aber, dass der Rechner einfach schneller + mit SSD ist?

@Lapins: m.E. hängt die Geschwindigkeit bei Tagesliste, Abrechnung etc auch von der konkreten Konstellation in der Praxis ab - d.h. zB wieviele Ärzte in der Praxis sind. Scheinbar wird es mit zunehmenden Ärzten immer langsamer.
Getestet bei der Tagesliste mit ~100 Ärzten oder so, wenn alle ausgewählt sind. Scheinbar prüft TM für jeden Arzt, ob ein Vorgang für den betreffenden Zeitraum vorliegt, statt sinnvoller alle Vorgänge des Zeitraums durchzugehen und dort dann die Arzt-Information zuzuordnen.
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EXEWERKER
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von EXEWERKER »

Aber 6 sek für F3 egal wie lange die Kartei ist eigentlich nicht ok.
Nicht mit einer SSD!.
Das ist schon richtig. Die Arbeitsstation, die jetzt Server ist, hat aber keine SSD und keine aktuelle Ausstattung. Aus Kostengründen soll die Hardware so bleiben, weil nur noch kurze Zeit im Einsatz. Der ehemalige "Server" hatte einige Probleme, mal abgesehen vom Atom-Prozessor.

Daher freute ich mich über 6 statt 60 Sekunden.
EX EWERKER :-)
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von Stefan »

EWERKER hat geschrieben:Der ehemalige "Server" hatte einige Probleme, mal abgesehen vom Atom-Prozessor.
Na da war ja jemand sehr optimistisch bei der Hardware-Auswahl. :wink:

Aber das war ich auch bei der Auswahl eines Atom-Netbooks für die Hausbesuche.
Der Geschwindigkeitssprung zum Nachfolger mit Core i5 und SSD war natürlich dann enorm.

Eigentlich schade, dass TM auch so prozessorabhängig trotzdem sich die CPU größtenteils im TM-Betrieb langweilt.
Gruß
Stefan
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von lapins »

@nmndoc
Getestet bei der Tagesliste mit ~100 Ärzten
dann sind sie eine von vielleicht 5 Großpraxen, für die der ganze unnötige Schnickschnack zu Lasten Performance des Kerngeschäftes programmiert wird???!! :evil:

Macht tm bei 100 Ärzten überhaupt noch einen Mucks? Haben Sie einen Cray oder Amdahl von einst?? :mrgreen:
nmndoc
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von nmndoc »

lapins hat geschrieben:@nmndoc
Getestet bei der Tagesliste mit ~100 Ärzten
dann sind sie eine von vielleicht 5 Großpraxen, für die der ganze unnötige Schnickschnack zu Lasten Performance des Kerngeschäftes programmiert wird???!! :evil:

nein. Ich persönlich ohnehin nicht, aber im o.g. Fall handelt es sich um eine Notfallpraxis, in der u.a. Ärzte dann ihren Notdienst leisten - daher die Anzahl der Ärzte. Gleichzeitig anwensend sind aber vermutl. < 5 oder so. Deshalb ist es ja so ärgerlich, dass TM bei Tagesliste+co so langsam wird (die Helferin weiss am nächsten Tag u.U. nicht, wer genau Dienst hatte und kann daher nicht nur diese Kollegen selektieren. Sonst - haben wir getestet - wäre es ganz normal schnell).

Und zu Ihrer anderen Frage: der Server ist schon recht schnell - und TM abgesehen von o.g. Aktionen auch. Ist aber nichts außergwöhnliches: Xeon, 16 GB RAM, SSDs.
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von uro_fs »

Wichtig ist, das in der PtServer.cfg der Eintrag des ConcurrencyLevel auf 9 gesetzt wird,
sonst benutzt der PoetServer immer nur einen Rechenkern! (FAQ-Datenbank von Versante, dem Hersteller)

[]
databaseDirectory=e:\turbomed
indexConvert2DupTree=1
[servers\ptserver]
activationKey=ZAGBH-EBOJE-AGBHE-ODEMZ
useLicenses=PraxisServer
[servers\ptserver\licenses\PraxisServer]
key=ZGEHA-GIACD-CNHPA-DFZZZ
ConcurrencyLevel=9
[schemata\PraxisDict]
name=E:\Turbomed\Dictionary
[databases\PraxisDB]
name=F:\Praxisdb
[databases\PraxisBackup]
name=F:\Praxisdb\Backup
[schemata\StammDict]
name=e:\turbomed\Dictionary
[databases\StammDB]
name=e:\turbomed\StammDB
[databases\StammBackup]
name=e:\turbomed\StammDB\Backup
[schemata\DruckDict]
name=e:\turbomed\Dictionary
[databases\DruckDB]
name=e:\turbomed\DruckDB
[servers\ptserver\securities\PraxisSecurity]
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Re: FastObjects Server unter Windows 7

Beitrag von lapins »

guter Eintrag!

Zum testen werd ich das mal tun, wenn ich Zeit habe für sowas

aaaaber: Mehrere Kerne sind dann notwendig, wenn sie den Server NUR für Fast-object betreiben("dedicated")und dann für 30 , 40 Stationen auf denen auch echt gearbeitet wird und nicht die meiste Zeit nur untersucht.

Wenn ich aber, so wie bei uns, auf dem Server zusätzlich HZV + rdp + lokale Session fahre 1+ 6 =7 Sessions und 4 Kerne habe, dann kommt es drauf an wie und auf welche Art die Sessions aktiv sind.

Denn wann kommt das schon vor, dass man von 4 Stationen gleichzeitig erweiterte Suche durchführt? Ich behaupte, da ist für die Performance eher die
"Available Memory" (Differenz von Current Commit auf Gesamt-Memory) für den DB-Cache ausschlaggebend, denn da wird vom Win die DB reingeschaufelt und zuerst von da geholt, wenn die Seite (hoffentlich) schon drin ist.

Dem "hoffentlich" kann man ein wenig nachhelfen: Mal den Process-explorer in der Stoßzeit laufen lassen und den peak Commit charge ansehen.

Ist da noch genug Differenz auf die Gesamtmemory zB in Größenordnung ihrer turbomed\praxisdb , dann tun sie nichts.

Bei weniger müssen sie die Schufa anrufen ob sie sich noch bis zu 100-224 € für zB IBM DDR3-RAM 16GB PC3L-10600R ECC memory leisten können, bei den heutigen schlechten Zeiten. :-)
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