wieder mal windows xp
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wieder mal windows xp
ab 2014 wird win xp nicht mehr (MS) gewartet. TM garantiert ab 4/14 keine Updatekompatibilität. Muß man wirklich auf Win 7 pro umsteigen? Bei den Laborabrbeitsplätzen oder im Sonoraumwird kaum Rechenleistung abgefordert.
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Re: wieder mal windows xp
Mittlerweile denke ich, dürfte man bei TM mit einer (Terminal-)Server basierten Lösung deutlich besser fahren, als mit normalen PCs / TM an jedem Client lokal installiert. Dann würden sich neue Anforderungen nicht/kauf auf den Großteil der Clients auswirken.moose hat geschrieben:ab 2014 wird win xp nicht mehr (MS) gewartet. TM garantiert ab 4/14 keine Updatekompatibilität. Muß man wirklich auf Win 7 pro umsteigen? Bei den Laborabrbeitsplätzen oder im Sonoraumwird kaum Rechenleistung abgefordert.
JS Allgemeinmedizin
Aber wie Sie schon oben selbst schreiben: MS Supported ab 04/14 XP nicht mehr - daher werden auch Hersteller wie CG/TM XP nicht mehr unterstützen. D.h. um die Rechenleistung geht es hier ja garnicht. Evtl. bekommt man aber auch einfach gebrauchte Lizenzen.
Re: wieder mal windows xp
Aber TM sollte doch auch ohne Microsoft-Support weiter auf XP laufen?
Problem ist allerdings dann die Onlinesicherheit...
Problem ist allerdings dann die Onlinesicherheit...
Re: wieder mal windows xp
meinen Sie mit "sollte" technisch oder moralisch?holgerhi hat geschrieben:Aber TM sollte doch auch ohne Microsoft-Support weiter auf XP laufen?
Problem ist allerdings dann die Onlinesicherheit...
I.d.Regel wird kein Software-Hersteller Systeme unterstützen/testen, die nicht mal mehr vom System-Hersteller (also MS) unterstützt werden.
Einfachstes Beispiel: TM benötigt irgendwann z.B. .NET Version xy - diese kann unter XP aber nicht installiert werden/ist nicht lauffähig. TM wird hier dann wohl kaum eine angepasste Version parallel entwickeln, die dann z.B. mit .net 3.5 weiter funktioniert.
- Geigenberger
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"EDV-Berater" wittern Morgenluft!
Hallo, (Kopie einer e-mail an meine Kollegen der Dienstgruppe)
"EDV-Berater" wittern Morgenluft! Das Betriebssystem "Windows XP" wird ab April 2014 von der Firma "Microsoft" nicht mehr mit Updates versorgt. Und so werden wir Ärzte von EDV-Firmen zu einer baldigen Umstellung unserer Praxis-PC's gedrängt.
Wie dringend ist nun diese Aktion, so fragt man sich als Arzt und "Nicht-EDV-Fachmann"? Zunächst einmal: Es eilt absolut gar nicht! Es ist ja nicht so, dass "Windows XP"-Systeme dann von heute auf morgen nicht mehr funktionieren würden. Wenn Sie mit Ihren Praxis-Rechnern nicht mit dem Internet verbunden sind, können Sie sogar noch Jahre mit Ihren bisherigen Praxisrechnern weiter arbeiten. Es werden von der Firma "Microsoft" ja nur keine Sicherheits-Updates zur Verfügung gestellt! Und diese brauchen Sie wahrscheinlich nur dann, wenn Sie mit Ihren Praxis-Computern "ins Internet" gehen. Und das sollten Sie sich so und so sehr gut überlegen!
Wie könnte man so eine Umstellung durchführen? Jedenfalls schön langsam und Schritt für Schritt! Erweitern Sie doch einfach 'mal Ihr Praxis-Netzwerk um zunächst nur einen weiteren PC. Richten Sie diesen ein, testen Sie ihn in aller Ruhe - und wenn alles passt, dann tauschen Sie diesen neuen Rechner gegen den schwächsten PC Ihres Netzwerkes aus. Schritt für Schritt erneuern Sie mit diesem Vorgehen "risikolos" Ihre Praxis-EDV.
Was darf so eine Umstellung der Praxisrechner kosten? Sicher nicht halb so viel, wie Ihnen Ihr EDV-Berater sagt! Die meisten Praxis-EDV-Systeme sind so und so hoffnungslos überdimensioniert mit gigantischen Rechnern, Festplatten-Raid-Systemen, unabhängiger Stromversorgung usw. Sie wollen in der Praxis ja doch keine graphisch-aufwändigen Computerspiele machen und an Ihrem Server hängen wahrscheinlich weniger als 50 Computer! Sie benötigen also nur einen soliden Büro-PC und wenn Sie sich etwas Gutes tun möchten, dann investieren Sie vielleicht nochmal 80,- Euro in eine schnelle SSD-Festplatte. Ganz konkret: Ein geeigneter Rechner kostet ca. 380,- bis 450,- Euro incl. einem aktuellem Betriebssystem (sh. Link im Anhang, nur als Beispiel). Die Arbeit für die Umstellung sollte nicht mehr als 150,- Euro bis maximal 250,- Euro kosten. Wenn Sie mehr zahlen sollten, dann schicken Sie mir doch eine e-mail; möglicherweise könnte ich Ihnen helfen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Dr. med. Alfons Geigenberger
http://www.reichelt.de/PC-Systeme-Intel ... OUPID=4369
"EDV-Berater" wittern Morgenluft! Das Betriebssystem "Windows XP" wird ab April 2014 von der Firma "Microsoft" nicht mehr mit Updates versorgt. Und so werden wir Ärzte von EDV-Firmen zu einer baldigen Umstellung unserer Praxis-PC's gedrängt.
Wie dringend ist nun diese Aktion, so fragt man sich als Arzt und "Nicht-EDV-Fachmann"? Zunächst einmal: Es eilt absolut gar nicht! Es ist ja nicht so, dass "Windows XP"-Systeme dann von heute auf morgen nicht mehr funktionieren würden. Wenn Sie mit Ihren Praxis-Rechnern nicht mit dem Internet verbunden sind, können Sie sogar noch Jahre mit Ihren bisherigen Praxisrechnern weiter arbeiten. Es werden von der Firma "Microsoft" ja nur keine Sicherheits-Updates zur Verfügung gestellt! Und diese brauchen Sie wahrscheinlich nur dann, wenn Sie mit Ihren Praxis-Computern "ins Internet" gehen. Und das sollten Sie sich so und so sehr gut überlegen!
Wie könnte man so eine Umstellung durchführen? Jedenfalls schön langsam und Schritt für Schritt! Erweitern Sie doch einfach 'mal Ihr Praxis-Netzwerk um zunächst nur einen weiteren PC. Richten Sie diesen ein, testen Sie ihn in aller Ruhe - und wenn alles passt, dann tauschen Sie diesen neuen Rechner gegen den schwächsten PC Ihres Netzwerkes aus. Schritt für Schritt erneuern Sie mit diesem Vorgehen "risikolos" Ihre Praxis-EDV.
Was darf so eine Umstellung der Praxisrechner kosten? Sicher nicht halb so viel, wie Ihnen Ihr EDV-Berater sagt! Die meisten Praxis-EDV-Systeme sind so und so hoffnungslos überdimensioniert mit gigantischen Rechnern, Festplatten-Raid-Systemen, unabhängiger Stromversorgung usw. Sie wollen in der Praxis ja doch keine graphisch-aufwändigen Computerspiele machen und an Ihrem Server hängen wahrscheinlich weniger als 50 Computer! Sie benötigen also nur einen soliden Büro-PC und wenn Sie sich etwas Gutes tun möchten, dann investieren Sie vielleicht nochmal 80,- Euro in eine schnelle SSD-Festplatte. Ganz konkret: Ein geeigneter Rechner kostet ca. 380,- bis 450,- Euro incl. einem aktuellem Betriebssystem (sh. Link im Anhang, nur als Beispiel). Die Arbeit für die Umstellung sollte nicht mehr als 150,- Euro bis maximal 250,- Euro kosten. Wenn Sie mehr zahlen sollten, dann schicken Sie mir doch eine e-mail; möglicherweise könnte ich Ihnen helfen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Dr. med. Alfons Geigenberger
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Re: wieder mal windows xp
Oftmals erfüllt der alte Windows PC schon die Systemvoraussetzungen für Windows 7.
Bei uns z.B. werkeln noch 2 Clients (AMD Sempron LE-1150; 2,01 GHz) von 2001, also 12 Jahre alt.
Aus Altersgründen wurden die Festplatten ersetzt (80GB), DVD-Laufwerke eingebaut und zur
Umstellung auf Windows 7 Prof. x64 der Arbeitsspeicher von 512 MB auf 4 GB erhöht.
Für Windows 7 Prof. in 32 Bit reichen auch min. 1GB bzw. für 64 Bit min. 2GB RAM.
Allein schon wegen dem großen Geschwindigkeitszuwachs beim Einsatz einer SSD würde
ich zu einem Umstieg inkl. Aufrüsten auf Windows 7 (30-40 Euro OEM-Version) raten.
Bei uns z.B. werkeln noch 2 Clients (AMD Sempron LE-1150; 2,01 GHz) von 2001, also 12 Jahre alt.
Aus Altersgründen wurden die Festplatten ersetzt (80GB), DVD-Laufwerke eingebaut und zur
Umstellung auf Windows 7 Prof. x64 der Arbeitsspeicher von 512 MB auf 4 GB erhöht.
Für Windows 7 Prof. in 32 Bit reichen auch min. 1GB bzw. für 64 Bit min. 2GB RAM.
Allein schon wegen dem großen Geschwindigkeitszuwachs beim Einsatz einer SSD würde
ich zu einem Umstieg inkl. Aufrüsten auf Windows 7 (30-40 Euro OEM-Version) raten.
Gruß
Stefan
Stefan
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Re: "EDV-Berater" wittern Morgenluft!
Vorsicht, der Text suggeriert, dass auch ein Server so ein 08/15-Büro-PC sein kann ohne RAID und USV. Das wäre aber fatal. Wenn am 08/15-Client die SSD durch Stromausfall stirbt - who cares. Aber am Server oder an Funktionsrechnern wo bspw. vom Angiologen alle Aufnahme-Geräte dran hängen? Wie teuer ist eine USV und was kostet ein Tag Ausfall des Rechners? (Nicht durchgeführte Untersuchungen + Neuinstallation + Evtl. externe Softwarefirma die wieder ihre Software auf den neuen Rechner spielt). Und was die "weniger als 50" Clients nun damit zu tun haben, erschließt sich mir auch nicht wirklich. (Würde gerne mal die Praxis mit 49 Clients sehen, denen an einem Montag morgen der BilligServer stirbt, da muss sich ja die Ersparniss bei den vielen Plätzen und damit Ärzten richtig lohnen...) Genau so Sinnfrei wie grafisch aufwendige Computerspiele, wo der Autor der Mail doch nichts von einer dedizierten, hochgezüchteten Grafikkarte schreibt. Der Preis der Umstellung ist genau so sinnfrei. Wenn nur Turbomed+IFap drauf ist, kein Ding. Aber schonmal eine Kiste mit meinetwegen noch Outlook/Office, 100 Favoriten im IE, ein paar 3rd-party Programme wie GalileoNT, Boso, PC-EKG, Bönninghausen etc. pp. getauscht? Hier noch den Blankodrucker mehrmals installieren, dort noch das MFC (und ja, Printmig geht nicht von WinXP auf Win7 64bit, erst recht nicht wenn TMKartei mit drauf ist). Oh, Netzwerkfaxlösung soll auch noch drauf? Wie, sie hatten eigene Dateien/ verbundene Netzlaufwerke die noch kopiert werden sollen? In die Domäne soll die Kiste auch noch? Virenscanner installieren? Ich weiss ja nicht, wie lange sie für 150€ arbeiten in der freien Marktwirtschaft, aber mehr als zwei, drei Stunden werden es realistisch betrachtet kaum sein können und nun überlegen Sie mal, wie lange sie für solch eine Aktion wie beschrieben brauchen... der TM-Händler ist nunmal auch nicht die Wohlfahrt. Mag ja sein, dass Ärzte die hier vertreten sind und in ihrer Freizeit gerne selbst Hand an legen mit den Sätzen hinkommen, aber auf die haben es Externe eh nicht abgesehen. Denn die machen das in ihren Arbeitszeit und nicht in Ihrer Freizeit.Geigenberger hat geschrieben:Hallo, (Kopie einer e-mail an meine Kollegen der Dienstgruppe)
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Was darf so eine Umstellung der Praxisrechner kosten? Sicher nicht halb so viel, wie Ihnen Ihr EDV-Berater sagt! Die meisten Praxis-EDV-Systeme sind so und so hoffnungslos überdimensioniert mit gigantischen Rechnern, Festplatten-Raid-Systemen, unabhängiger Stromversorgung usw. Sie wollen in der Praxis ja doch keine graphisch-aufwändigen Computerspiele machen und an Ihrem Server hängen wahrscheinlich weniger als 50 Computer! Sie benötigen also nur einen soliden Büro-PC und wenn Sie sich etwas Gutes tun möchten, dann investieren Sie vielleicht nochmal 80,- Euro in eine schnelle SSD-Festplatte. Ganz konkret: Ein geeigneter Rechner kostet ca. 380,- bis 450,- Euro incl. einem aktuellem Betriebssystem (sh. Link im Anhang, nur als Beispiel). Die Arbeit für die Umstellung sollte nicht mehr als 150,- Euro bis maximal 250,- Euro kosten. Wenn Sie mehr zahlen sollten, dann schicken Sie mir doch eine e-mail; möglicherweise könnte ich Ihnen helfen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Dr. med. Alfons Geigenberger
http://www.reichelt.de/PC-Systeme-Intel ... OUPID=4369
P.S. an die Rechner im Link... für die angesprochenen 380-450€ sehe ich da auch nichts mit SSD und nur einem Jahr vor Ort Service. Was ist nach 366 Tagen? Den kompletten Rechner zwecks Fehlerbehebung wegschicken, zwei Wochen warten das was passiert und hoffen das keine Patienten-Daten drauf waren? Heikel heikel. Initialkosten sind nunmal nicht - wie sagt der BWLer - mit TCO gleich zu setzen.
- Geigenberger
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Re: wieder mal windows xp
Hallo jipsy (so viel Zeit muss sein),
klar dass mein Posting Gegenreaktionen hervorruft. Und in Foren diskutiert man eben, das soll so sein.
Zunächst 'mal ging es in meinem Posting in erster Linie darum, einzelne Arbeitsplatzrechner Schritt für Schritt zu erneuern oder zu ergänzen. Da ist schon 'mal gar keine Gefahr! Man kauft sich eben einen Ersatzrechner mehr - kostet kaum mehr als die Anfahrt eines "EDV-Spezialisten".
Aber auch ein teueres Serversystem kann man sich sparen, wenn man dafür sorgt, dass mindestens(!) ein weiterer Rechner im Netzwerk jederzeit als Server eingesetzt werden kann. Mit dieser Batch-Datei:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... 282#p15282
kann man, wenn man mag, stündlich auch im laufenden Betrieb(!!) seine Daten auf einen zweiten Rechner sichern. Sollte wirklich der Hauptserver ausfallen, konfiguriert man mittels einer weiteren Batch-Datei in Sekundenschnelle (!!) den Arbeitsplatzrechner zum Server um. Da ist nix mit "einem Tag Ausfall des Rechners". Oder sind Sie in 5 Minuten beim Kunden?
Also: Soo sinnfrei war mein Posting wirklich nicht; dass es Ihnen nicht gefällt, verstehe ich.
Viele Grüße
A. Geigenberger
(Im Anhang eine anonymisierte e-mail auf mein "Rundschreiben" für unsere Dienstgruppe)
<<<<<<<<<
Lieber Alfons,
danke Dir für diese Info. Super. E. S. hat bezweifelt, dass Deine Kostenangaben realistisch sind. Ich habe ihm geantwortet, dass Du und ich ja bereits den Test bei uns gemacht haben. Alles läuft prima und flott auf dem Rechner von Reichelt für 380 Euro. Sogar unser altes Word 2002 und ebenso das Faxprogramm, das ich laut Hersteller Tobit Fax für 800 Euro für Win 7 hätte aktualisieren sollen!
...
LG - G.
klar dass mein Posting Gegenreaktionen hervorruft. Und in Foren diskutiert man eben, das soll so sein.
Zunächst 'mal ging es in meinem Posting in erster Linie darum, einzelne Arbeitsplatzrechner Schritt für Schritt zu erneuern oder zu ergänzen. Da ist schon 'mal gar keine Gefahr! Man kauft sich eben einen Ersatzrechner mehr - kostet kaum mehr als die Anfahrt eines "EDV-Spezialisten".
Aber auch ein teueres Serversystem kann man sich sparen, wenn man dafür sorgt, dass mindestens(!) ein weiterer Rechner im Netzwerk jederzeit als Server eingesetzt werden kann. Mit dieser Batch-Datei:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... 282#p15282
kann man, wenn man mag, stündlich auch im laufenden Betrieb(!!) seine Daten auf einen zweiten Rechner sichern. Sollte wirklich der Hauptserver ausfallen, konfiguriert man mittels einer weiteren Batch-Datei in Sekundenschnelle (!!) den Arbeitsplatzrechner zum Server um. Da ist nix mit "einem Tag Ausfall des Rechners". Oder sind Sie in 5 Minuten beim Kunden?
Also: Soo sinnfrei war mein Posting wirklich nicht; dass es Ihnen nicht gefällt, verstehe ich.
Viele Grüße
A. Geigenberger
(Im Anhang eine anonymisierte e-mail auf mein "Rundschreiben" für unsere Dienstgruppe)
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Lieber Alfons,
danke Dir für diese Info. Super. E. S. hat bezweifelt, dass Deine Kostenangaben realistisch sind. Ich habe ihm geantwortet, dass Du und ich ja bereits den Test bei uns gemacht haben. Alles läuft prima und flott auf dem Rechner von Reichelt für 380 Euro. Sogar unser altes Word 2002 und ebenso das Faxprogramm, das ich laut Hersteller Tobit Fax für 800 Euro für Win 7 hätte aktualisieren sollen!
...
LG - G.
Re: wieder mal windows xp
Hallo,
nun nahezu analog zu Herrn Geigenberger meine Vorgehensweise zum Upgrade:
es existieren schon als neu einzustufen 1 Server mit 2008 R2 + Terminal, 3 Win7-Pro mit allen Updates und aktuellem Office, diese Rechner sind online.
Nun zu den alten Clients, welche zwischen 8 und 10 Jahren alt sind:
1 SSD 64 GB für ca. 50 € (SATA wegen evtl. späteren anderweitigen Verbaus)
Win 7 pro32 bit OEM für 19 bis 25 €
altes Office XP (2002) für 0 €
----------------------------------------
Zwischensumme: 75 €
Im Falle der Notwendigkeit optional:
+ IDE-SATA-Adapter für 5 €
+ 1-2 GB RAM kompatiblen RAM dazu für 20-25 €
+ bei der Gelegenheit gleich neue BIOS-Batterie rein
macht insgesamt ca. 100 € pro Client und die Praxis ist technisch wieder aktuell
Nun kann man natürlich noch seine Liebesmüh gegenrechnen mit ca. 3 h pro Station, weil immer mehr Übung, auch mal nur 2 h.
Erste Erfahrung mit dem Dienstältesten: läuft schneller als zuvor und richtig schnuckelig. Diese alten Rechner bleiben dann auch künftig offline.
Beste Grüße
caesar
nun nahezu analog zu Herrn Geigenberger meine Vorgehensweise zum Upgrade:
es existieren schon als neu einzustufen 1 Server mit 2008 R2 + Terminal, 3 Win7-Pro mit allen Updates und aktuellem Office, diese Rechner sind online.
Nun zu den alten Clients, welche zwischen 8 und 10 Jahren alt sind:
1 SSD 64 GB für ca. 50 € (SATA wegen evtl. späteren anderweitigen Verbaus)
Win 7 pro32 bit OEM für 19 bis 25 €
altes Office XP (2002) für 0 €
----------------------------------------
Zwischensumme: 75 €
Im Falle der Notwendigkeit optional:
+ IDE-SATA-Adapter für 5 €
+ 1-2 GB RAM kompatiblen RAM dazu für 20-25 €
+ bei der Gelegenheit gleich neue BIOS-Batterie rein
macht insgesamt ca. 100 € pro Client und die Praxis ist technisch wieder aktuell
Nun kann man natürlich noch seine Liebesmüh gegenrechnen mit ca. 3 h pro Station, weil immer mehr Übung, auch mal nur 2 h.
Erste Erfahrung mit dem Dienstältesten: läuft schneller als zuvor und richtig schnuckelig. Diese alten Rechner bleiben dann auch künftig offline.
Beste Grüße
caesar
- Geigenberger
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Re: wieder mal windows xp
Hallo caesar,
probieren Sie es doch mal so:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... try#p22947
Das geht "fast von alleine" und dauert keine 2 Stunden. Und nicht vergessen:
CAVE: Neue IP-Adresse im Adressraum des Praxisnetzwerkes (192.168.x.y) vergeben.
A. Geigenberger
probieren Sie es doch mal so:
http://www.vondoczudoc.de/viewtopic.php ... try#p22947
Das geht "fast von alleine" und dauert keine 2 Stunden. Und nicht vergessen:
CAVE: Neue IP-Adresse im Adressraum des Praxisnetzwerkes (192.168.x.y) vergeben.
A. Geigenberger
Re: wieder mal windows xp
Hallo,
also die 2-3 h beziehen sich auf das Systemupgrade eines alten PC, konkreterweise auf:
Sicherung *.ini's
1. System hardwareseitig erweitern auf SSD + RAM + ggf. IDE-SATA-Adapter
2. Installation Win 7 pro 32 bit, Aktivieren, alle vorherigen Einstellung zu Netzwerk und PC-Namen treffen
3. Office xp installieren, Adobe
4. Drucker installieren
5. TM und IFAP installieren, *.ini's zurückkopieren
fertig
Netterweise installiert win7, solange noch online für diese Zwecke, die komplette, auch alte Hardware selbst.
Nette Grüße
caesar
also die 2-3 h beziehen sich auf das Systemupgrade eines alten PC, konkreterweise auf:
Sicherung *.ini's
1. System hardwareseitig erweitern auf SSD + RAM + ggf. IDE-SATA-Adapter
2. Installation Win 7 pro 32 bit, Aktivieren, alle vorherigen Einstellung zu Netzwerk und PC-Namen treffen
3. Office xp installieren, Adobe
4. Drucker installieren
5. TM und IFAP installieren, *.ini's zurückkopieren
fertig
Netterweise installiert win7, solange noch online für diese Zwecke, die komplette, auch alte Hardware selbst.
Nette Grüße
caesar
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Re: wieder mal windows xp
Hallo Herr Geigenberger,Geigenberger hat geschrieben:Hallo jipsy (so viel Zeit muss sein),
...viel Text...
die nicht persönliche Ansprache golte der zitierten Email, nicht Ihnen/ ihrem Posting als solches. Und vom Email-Autor kannte ich halt keinen Namen

Alles schön und gut mit der Batch-Datei zum Daten sichern, aber leider sieht ein heutiger Server in immer mehr Praxen bedeutend mehr Aufgaben auf sich zukommen. Elat, Anbindung an KIS, PACS, Worklist, XSERV Labor, falls genutzt die ganzen CGM Addons, zentrale Firebird/SQL-Datenbanken für Boso, Elcat, Custo & Co., teils mit DongleSoftware hinten dran, Laborabruf und so weiter - da ist leider nicht mehr viel mit "einfach mal umstricken". Von den elendigen Konfigurationsaufwand im TerminalServer ganz zu schweigen, allein die Druckereinstellungen in jeder Sitzung, hier noch ein Chipkartenleser, dort noch ein verbundener Drucker...
Verstehen Sie mich nicht falsch, wenn jemand zurecht kommt und sich selbst zu helfen weiss, versteh ich auch ihr Posting. Ich selbst finde so ein Forum genial und helfe auch gerne mal hier und dort, kann jeder machen wie er mag. Hier lesen aber auch jede Menge Leute mit um sich einfach zu informieren, aber wenn dann was passiert wissen die nicht von der Tapete bis zur Wand und stellen sich immer alles so einfach vor, soll ja in 10 Minuten mit ein bisschen geklicke erledigt sein. Ist es aber leider in der Durchschnittspraxis die ich kenne nicht mehr, dafür hat sich in den letzten 3 Jahren einfach zuviel "um Turbomed drum rum" angesammelt. Ob man das mag oder nicht, gehört hier nicht hin

Grüße
Jipsy
P.S. in der Batch-Datei fehlt (nur flüchtig überflogen) z.B. Daten\var und fix. HzV, AOK int. Versorgung etc, Impfdoc und zig andere Programme lagern da was aus, das sollte man nicht vergessen, wenn es benutzt wird.
P.P.S. klar, in 5 Minuten ist niemand beim Kunden vor Ort. Viel mehr geht es darum, dass Risiko - das man so schnell beim Kunden vor Ort sein müsste - zu minimieren. Und das tut man nunmal im ersten Schritt mit einem vernünftigen Server (und wer noch mehr Sicherheit braucht, nimmt halt eine HA-Lösungen, da gibts mittlerweile auch genug zur Auswahl.
- Roland_Colberg
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Re: wieder mal windows xp
Blöde Frage: wieso geht es hier eigentlich immer um Windows 7? Die aktuelle Version ist doch wohl Windows 8.
Der extended support für W7 läuft bis Anfang 2020, der für W8 bis 2023.
Ich habe mehrere Clients in unserer Praxis auf von XP auf W8 umgestellt, bis Januar gab es ein günstiges Update für 30 Euro. Das fehlende Startmenü zaubert ein Programm namens Classic shell wieder her und schaltet dabei auch gleich die Kachelansicht ab.
Turbomed läuft darunter seit Monaten einwandfrei. Einzig der Aufruf der Hilfe mit F1 aus dem Programm heraus funktioniert nicht, die Hilfeseite wird nur minimiert in der Taskleiste angezeigt, lässt sich aber nicht vergrößern. Ein Anruf bei der Hotline brachte mir die Erkenntnis, dass das aktuelle Windows vom aktuellen Turbomed noch nicht unterstützt werde, ein Zeitpunkt sei da auch noch nicht absehbar .... (dafür sind diese Schnarchnasen jetzt DIN-Iso-zertifiziert - toll)
Die Hardware-Anforderungen bezüglich Rechenleistung und RAM sind kaum anders als für W7, allerdings wurde das Grafiksystem wohl umgestellt und diverse ältere Grafikkarten dadurch nicht mehr unterstützt. Blöderweise zeigt einem das Upgrade-Prüfprogramm das vorher nicht an, also Vorsicht.
Mit dem kommenden Windows 8.1 braucht man möglicherweise die Classic shell auch nicht mehr, man kann dann gleich zum Desktop durchstarten.
Der extended support für W7 läuft bis Anfang 2020, der für W8 bis 2023.
Ich habe mehrere Clients in unserer Praxis auf von XP auf W8 umgestellt, bis Januar gab es ein günstiges Update für 30 Euro. Das fehlende Startmenü zaubert ein Programm namens Classic shell wieder her und schaltet dabei auch gleich die Kachelansicht ab.
Turbomed läuft darunter seit Monaten einwandfrei. Einzig der Aufruf der Hilfe mit F1 aus dem Programm heraus funktioniert nicht, die Hilfeseite wird nur minimiert in der Taskleiste angezeigt, lässt sich aber nicht vergrößern. Ein Anruf bei der Hotline brachte mir die Erkenntnis, dass das aktuelle Windows vom aktuellen Turbomed noch nicht unterstützt werde, ein Zeitpunkt sei da auch noch nicht absehbar .... (dafür sind diese Schnarchnasen jetzt DIN-Iso-zertifiziert - toll)
Die Hardware-Anforderungen bezüglich Rechenleistung und RAM sind kaum anders als für W7, allerdings wurde das Grafiksystem wohl umgestellt und diverse ältere Grafikkarten dadurch nicht mehr unterstützt. Blöderweise zeigt einem das Upgrade-Prüfprogramm das vorher nicht an, also Vorsicht.
Mit dem kommenden Windows 8.1 braucht man möglicherweise die Classic shell auch nicht mehr, man kann dann gleich zum Desktop durchstarten.
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Re: wieder mal windows xp
Zur update-Diskussion: wir haben CarioSoft als EKG/Spiro/LZ-RR. Laut Hersteller ist eine EKG-Registrierung ab Windows 7 nicht mehr möglich! Dann benötigt man ein sehr teures Update von Cardiosoft!
Da werde ich wohl auf das ungeliebte Vista upgraden müssen!
A. Spiegl
Da werde ich wohl auf das ungeliebte Vista upgraden müssen!
A. Spiegl
Re: wieder mal windows xp
lt. Turbomed Systemanforderungen sind nur Windows XP 32bit und Windows 7 32/64bit aufgeführt - also kein Vista!danspie hat geschrieben:Zur update-Diskussion: wir haben CarioSoft als EKG/Spiro/LZ-RR. Laut Hersteller ist eine EKG-Registrierung ab Windows 7 nicht mehr möglich! Dann benötigt man ein sehr teures Update von Cardiosoft!
Da werde ich wohl auf das ungeliebte Vista upgraden müssen!
A. Spiegl
Evtl. würde Ihnen auch folgendes helfen: Windows 7 mit installiertem XP Mode (ich denke das ist unter der Haube eine virtuelle Maschine) - dann können Sie im XP Mode die o.g. Anwendungen laufen lassen und auf dem Host/Win7 dann TM. (wie immer sollte man das vorher testen). Oder statt XP Mode eine "normale" VM mit XP auf dem selben Rechner.
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Re: wieder mal windows xp
Hallo nmndoc,
leider ist der XP-Modus keine echte Lösung, solange Turbomed auf XP läuft, da es eine Virtualisierung darstellt mit einem echten Windows XP -> diese Unterstützung läuft dann natürlich ebenfalls aus. D.h. entweder verwende ich dann Vista (worauf TM zwar läuft, aber nicht offiziell unterstützt, oder ich verwende weiter XP (zumindest für cardiosoft) was vom Microsoft nicht mehr unterstützt wird - super Alternative! Auf jeden Fall vielen Dank für den Hinweis, jetzt werde ich nochmals in miche gehen!
Schönes Wochenende
A. Spiegl
leider ist der XP-Modus keine echte Lösung, solange Turbomed auf XP läuft, da es eine Virtualisierung darstellt mit einem echten Windows XP -> diese Unterstützung läuft dann natürlich ebenfalls aus. D.h. entweder verwende ich dann Vista (worauf TM zwar läuft, aber nicht offiziell unterstützt, oder ich verwende weiter XP (zumindest für cardiosoft) was vom Microsoft nicht mehr unterstützt wird - super Alternative! Auf jeden Fall vielen Dank für den Hinweis, jetzt werde ich nochmals in miche gehen!
Schönes Wochenende
A. Spiegl
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