Datensicherung
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- Geigenberger
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..., aber wer will eine Sicherung des "letzten Jahres" zurückspielen?
So was könnte 'mal notwendig werden, wenn sich ein Richter oder die KV für die Dokumentation interessiert, und wenn man beweisen muß, daß eine Dokumentation zu einem früheren Zeitpunkt bereits in der Form vorhanden war, wie sie auch zum aktuellen Zeitpunkt besteht.
A. Geigenberger
So was könnte 'mal notwendig werden, wenn sich ein Richter oder die KV für die Dokumentation interessiert, und wenn man beweisen muß, daß eine Dokumentation zu einem früheren Zeitpunkt bereits in der Form vorhanden war, wie sie auch zum aktuellen Zeitpunkt besteht.
A. Geigenberger
Datenbanksicherung - Probleme
Hallo,
Habe die Disskussion verfolgt und möchte an dieser Stelle meinen Dank ausdrücken.
1.
Ich hab heute an einer Workstation versucht mit TMAdmin einen Backup zu starten (syntax wie hier vorgestellt). Ich bekomme im dos-promt eine Brave Meldung, dass die datenbank vorbereitet wird etc. Ich habe nur überhaupt keine Ahnung, wohin gesichert worden ist. Deshalb die Frage! Was passiert durch den TMAdmin befehl genau? Wird die praxis-db gespiegelt oder wird eine *.tmz erzeugt - und wohin?
2.
Anmerkung: Das Script zur Sicherung bei Abmeldung ist eine feine Sache. Leider Habe ich XP-home als Arbeitsstation und damit läßt sich ein shutdown-script nicht einbauen. Als Alternative kann man das Programm lastchance (google) installieren. Beim regulären Beenden von Windows startet jetzt dieses Programm z.B. eine synchro.bat (gleicher befehlssatz wie im o.g. Script).
3.
Wie kann die Synchronisation nach jeder Datei-Änderung (z.B. Dokumente) angestossen werden? Gibts sowas wie ne Ereignisabfrage, die dann den copy/robocopy-befehl auslöst?
gruss
Hugo
Habe die Disskussion verfolgt und möchte an dieser Stelle meinen Dank ausdrücken.
1.
Ich hab heute an einer Workstation versucht mit TMAdmin einen Backup zu starten (syntax wie hier vorgestellt). Ich bekomme im dos-promt eine Brave Meldung, dass die datenbank vorbereitet wird etc. Ich habe nur überhaupt keine Ahnung, wohin gesichert worden ist. Deshalb die Frage! Was passiert durch den TMAdmin befehl genau? Wird die praxis-db gespiegelt oder wird eine *.tmz erzeugt - und wohin?
2.
Anmerkung: Das Script zur Sicherung bei Abmeldung ist eine feine Sache. Leider Habe ich XP-home als Arbeitsstation und damit läßt sich ein shutdown-script nicht einbauen. Als Alternative kann man das Programm lastchance (google) installieren. Beim regulären Beenden von Windows startet jetzt dieses Programm z.B. eine synchro.bat (gleicher befehlssatz wie im o.g. Script).
3.
Wie kann die Synchronisation nach jeder Datei-Änderung (z.B. Dokumente) angestossen werden? Gibts sowas wie ne Ereignisabfrage, die dann den copy/robocopy-befehl auslöst?
gruss
Hugo
nachtrag zum voriegen Beitrag
Hallo zusammen,
Punkt 1 hat sich erledigt:
TMAdmin /beginBackup bereitet lediglich für den Copiervorgang vor
kopieren, kopieren...
TMAdmin /endBackup stellt die Datenbank für den lfd. Betrieb wieder her.
Ich hatte beim zweiten befehl den Server falsch geschrieben. Dadurch blieb der Server die ganze Zeit im Backupmodus...
Weiss jemand, was genau bei der backuproutine auf dem Datenbankserver passiert. Was passiert mit den Daten, die WÄHREND des backups eingetragen werden? Bei mir dauert die gesamt routine ca. 3min (praxis.db = 600Mb).
gruss
Hugo
Punkt 1 hat sich erledigt:
TMAdmin /beginBackup bereitet lediglich für den Copiervorgang vor
kopieren, kopieren...
TMAdmin /endBackup stellt die Datenbank für den lfd. Betrieb wieder her.
Ich hatte beim zweiten befehl den Server falsch geschrieben. Dadurch blieb der Server die ganze Zeit im Backupmodus...
Weiss jemand, was genau bei der backuproutine auf dem Datenbankserver passiert. Was passiert mit den Daten, die WÄHREND des backups eingetragen werden? Bei mir dauert die gesamt routine ca. 3min (praxis.db = 600Mb).
gruss
Hugo
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Re: nachtrag zum voriegen Beitrag
Hallo,
die Daten werden in einer Art Cache zwischengespeichert und später akutalisiert.
Gruss
fs
die Daten werden in einer Art Cache zwischengespeichert und später akutalisiert.
Gruss
fs
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...wurde ja beantwortet warum..., aber wer will eine Sicherung des "letzten Jahres" zurückspielen?
Wegen der (normalerweise) Inkompatibilität neuer Programme mit alten Datenstrukturen einer Datenbank wie sie zb vor 2 Jahren war, muss man auch die alten Programme wieder zurückspielen!
Entweder man hebt die alten TM-CD's auf oder man sichert periodisch die Programme mit auf die Langzeitsicherung. Aber wenn man beides nicht tut, kriegt man von Turbomed sicher eine alte CD nach denk ich mal. Das dürfte bei einem Prozess der kleinere Teil der Ausgaben sein!
mfg R.Lapins
Re:Datensicherung
Hallo St.Louis.st.louis hat geschrieben:Hallo fs,
Zur Sicherstellung der Ausführung habe ich sowohl über gpedit.msc (man kommt dann direkt in den Richtlinieneditor) das Skript beim Herunterfahren eingebunden, als auch über den Taskplaner als "Nachtjob" laufen.
Gruß
st.louis
Nun fummel ich schon einen Tag mit der gpedit.msc herum, bekomme das Script aber nur beim Abmelden und nicht beim Herunterfahren zum laufen. Versteckt hinter dem Shutdown-Fenster erscheint zwar eine Meldung, dass die Scripte zum Herunterfahren bearbeitet werden, nur meine kleine Test.bat wird leider nicht gestartet. Wie hast Du das hin bekommen, welchen Schalter habe ich vergessen???
Möchte, dass sich ein Client (WinXP Prof) die Datenbank vom Server (SBS2003) holt und dort gesichert wird, wenn dieser Client als letzter PC zum Feierabend mit entsprechend den letzten Eingaben vom Tag heruntergefahren wird.
Gruss
Doc Friedrich
Re: Datensicherung
Hallo Doc Friedrich,
der Richtlinieneditor unterscheidet nach Computer- und Benutzerkonfiguration.
Die Shutdown-Skripte sind in der Computerkonfiguration unter
Windows-Einstellungen>Skripts>Herunterfahren
einzutragen. (Standard ist hier das Verzeichnis Windows\system32\GroupPolicy\Machine\Scripts\Shutdown, man kann aber auch jeden anderen Ordner auswählen)
Ab-/Anmelde-skripte werden unter der Benutzerkonfiguration unter
Windows-Einstellungen>Skripts>Abmelden
eingetragen.
Vorsicht Falle:
Bei diesen Skripten ist zu beachten, dass es keine Interaktivität gibt. Wird im Skripte eine Benutzereingabe verlangt, bleibt der Rechner an dieser Stelle stehen. Dann hilft nur noch die harte Tour (Power Off
)
Gruß
st.louis
der Richtlinieneditor unterscheidet nach Computer- und Benutzerkonfiguration.
Die Shutdown-Skripte sind in der Computerkonfiguration unter
Windows-Einstellungen>Skripts>Herunterfahren
einzutragen. (Standard ist hier das Verzeichnis Windows\system32\GroupPolicy\Machine\Scripts\Shutdown, man kann aber auch jeden anderen Ordner auswählen)
Ab-/Anmelde-skripte werden unter der Benutzerkonfiguration unter
Windows-Einstellungen>Skripts>Abmelden
eingetragen.
Vorsicht Falle:
Bei diesen Skripten ist zu beachten, dass es keine Interaktivität gibt. Wird im Skripte eine Benutzereingabe verlangt, bleibt der Rechner an dieser Stelle stehen. Dann hilft nur noch die harte Tour (Power Off

Gruß
st.louis
- Chefschwabe
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Frage
Hallo,
habe gerade die Beiden Threads durchgelesen und mit großer Freude gelesen, dass eine Datensicherung auch bei aktiver DB möglich ist.
Ich habe nur das TMAdmin-Tool nicht gefunden. Ist das auf der CD oder ein Tool aus dem Netz?
Danke schonmal für die Aufklärung.
Viele Grüsse
derChefschwabe
habe gerade die Beiden Threads durchgelesen und mit großer Freude gelesen, dass eine Datensicherung auch bei aktiver DB möglich ist.
Ich habe nur das TMAdmin-Tool nicht gefunden. Ist das auf der CD oder ein Tool aus dem Netz?

Danke schonmal für die Aufklärung.
Viele Grüsse
derChefschwabe
*****
Rechtschreibfehler sind geistiges Eigentum des Verfassers!
Wer welche findet, darf sie behalten.
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- Geigenberger
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TrayBackup interessant?
Hallo Kollegen,
ich ächze gerade über das Ausbremsen des Netzes durch einen alten Epsondrucker, da kommt mir das NetStop-Script nicht so gelegen.
Die Echtzeitsicherung interessiert mich, aber, wie wirkt sie sich auf die Netzperformance aus?
Auch hab ich ziemlich Respekt vor Partitionmagic und Konsorten, weil die sich so verdammt tief eingraben.
Ich machs ggw. so, reichlich redundant, aber mit akzeptabler Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit:
TM Sicherung (beim Beenden Praxis Db, Dokumente, gelegentlich manuell Stamm DB, Vorlagen, Formulare etc. warum eigentlich die Druck Db?) auf CDRW mit NeroInCD (Bordmittel) und Spiegelung in einen als LW "X" gemounteten Ordner namens "Mirror" eines Clientrechners.
Im Serverrechner steckt eine zweite, mit Norton Ghost/Partitionmagic geclonte Festplatte, also mit allem Drum und Dran, auch Betriebssystem. (Norton Ghost/partitionmagic wieder runter vom System, das war gar nicht so einfach.) Dann ein kleines Freewaretool bzw. ich muss dem Autor unbedingt die geringe Gebühr für die professionelle Benutzung überweisen: TrayBackup (bitte googeln). Das so eingerichtet, dass es beim Runterfahren alle veränderten und neuen Dateien der Ordner Turbomed und Ifap (evt. auch sonstiges, was man alltäglich verwendet und updatet) auf die Reservefestplatte kopiert. Geht recht schnell, außer nach großen Updates. Müsste man auch über den Taskplaner konfigurieren können.
Wenn die Festplatte crasht, einfach im Bios umschalten auf Booten von der zweiten Festplatte und dann läufts, zumindest als Einzelplatz (ist getestet), wahrscheinlich auch auf den Netzclients, wenn man die Pfade umstellt. Man kann natürlich auch gleich den Rechner aufmachen und die Platte umjumpern.
Den Ordner "Mirror" kopiere ich mit o.g. Tool auf einen USB-Stick, wenn ich zu Hause noch was weiterarbeiten will (zunehmend seltener) und dort zurück in die auf dem laufenden gehaltene TM-installation. Export-Import veränderter einzelner Datensätze mit den Hausbesuchsfunktionen, Abgleich der Dokumentenordner und das wars eigentlich. Man muss halt gut aufpassen, dass man keine neueren Daten mit älteren überschreibt, aber bei so einer Redundanz auch keine Katastrophe.
Interessant bleibt halt die Echtzeitsicherung... werd mich nach dem Urlaub mal dran machen.
MfG
GL
ich ächze gerade über das Ausbremsen des Netzes durch einen alten Epsondrucker, da kommt mir das NetStop-Script nicht so gelegen.
Die Echtzeitsicherung interessiert mich, aber, wie wirkt sie sich auf die Netzperformance aus?
Auch hab ich ziemlich Respekt vor Partitionmagic und Konsorten, weil die sich so verdammt tief eingraben.
Ich machs ggw. so, reichlich redundant, aber mit akzeptabler Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit:
TM Sicherung (beim Beenden Praxis Db, Dokumente, gelegentlich manuell Stamm DB, Vorlagen, Formulare etc. warum eigentlich die Druck Db?) auf CDRW mit NeroInCD (Bordmittel) und Spiegelung in einen als LW "X" gemounteten Ordner namens "Mirror" eines Clientrechners.
Im Serverrechner steckt eine zweite, mit Norton Ghost/Partitionmagic geclonte Festplatte, also mit allem Drum und Dran, auch Betriebssystem. (Norton Ghost/partitionmagic wieder runter vom System, das war gar nicht so einfach.) Dann ein kleines Freewaretool bzw. ich muss dem Autor unbedingt die geringe Gebühr für die professionelle Benutzung überweisen: TrayBackup (bitte googeln). Das so eingerichtet, dass es beim Runterfahren alle veränderten und neuen Dateien der Ordner Turbomed und Ifap (evt. auch sonstiges, was man alltäglich verwendet und updatet) auf die Reservefestplatte kopiert. Geht recht schnell, außer nach großen Updates. Müsste man auch über den Taskplaner konfigurieren können.
Wenn die Festplatte crasht, einfach im Bios umschalten auf Booten von der zweiten Festplatte und dann läufts, zumindest als Einzelplatz (ist getestet), wahrscheinlich auch auf den Netzclients, wenn man die Pfade umstellt. Man kann natürlich auch gleich den Rechner aufmachen und die Platte umjumpern.
Den Ordner "Mirror" kopiere ich mit o.g. Tool auf einen USB-Stick, wenn ich zu Hause noch was weiterarbeiten will (zunehmend seltener) und dort zurück in die auf dem laufenden gehaltene TM-installation. Export-Import veränderter einzelner Datensätze mit den Hausbesuchsfunktionen, Abgleich der Dokumentenordner und das wars eigentlich. Man muss halt gut aufpassen, dass man keine neueren Daten mit älteren überschreibt, aber bei so einer Redundanz auch keine Katastrophe.
Interessant bleibt halt die Echtzeitsicherung... werd mich nach dem Urlaub mal dran machen.
MfG
GL
- mschiller
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Datenbank sichern
kann mir jemand sagen ob es auch möglich ist die Datenbank im laufenden Betrieb zu sichern. Was macht eigentlich der Befehl beginbackup?
-
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Hallo,
ja, die Sicherung ist prinzipiell auch während des Arbeitens möglich.
Nach "beginbackup" werden laufende Einträge zwischengespeichert und nach "endbackup" in die Datenbank geschrieben.
Deshalb sollte man im laufenden Betrieb nur sichern, wenn die Konfiguration eine schnelle Sicherung in wenigen Minuten erlaubt, sonst wäre bei einer Störung alle zwischenzeitlichen Eingaben futsch.
Also wenn, dann am Besten in eine "Pausenzeit" legen und die Helferinnen bitten, wenn auf den Arbeitsstationen der Warnhinweis auf Datenbankwartung erscheint, sich 3 Minuten mit dem PC zurückzuhalten
Gruss
fs
ja, die Sicherung ist prinzipiell auch während des Arbeitens möglich.
Nach "beginbackup" werden laufende Einträge zwischengespeichert und nach "endbackup" in die Datenbank geschrieben.
Deshalb sollte man im laufenden Betrieb nur sichern, wenn die Konfiguration eine schnelle Sicherung in wenigen Minuten erlaubt, sonst wäre bei einer Störung alle zwischenzeitlichen Eingaben futsch.
Also wenn, dann am Besten in eine "Pausenzeit" legen und die Helferinnen bitten, wenn auf den Arbeitsstationen der Warnhinweis auf Datenbankwartung erscheint, sich 3 Minuten mit dem PC zurückzuhalten
Gruss
fs
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TMAdmin und Linux
Weiß jemand, ob es ein Programm mit der Funktionalität von TMAdmin auch auf dem Linux-Server gibt, so dass man dort anstatt auf einem Windows-Client sichern könnte?
- Roland_Colberg
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Re: TMAdmin und Linux
Hallo Gerald,libelle17 hat geschrieben:Weiß jemand, ob es ein Programm mit der Funktionalität von TMAdmin auch auf dem Linux-Server gibt, so dass man dort anstatt auf einem Windows-Client sichern könnte?
gibt es AFAIK leider nicht, macht aber nix. Ich sichere das gesamte Turbomed-Verzeichnis auf dem Linuxserver per cronjob nachts auf DVD, ohne den Poet-Server vorher anzuhalten, und hatte bisher bei keiner Rücksicherung (zuhause auf dem Laptop) eine Inkonsistenz in der Datenbank. Allerdings sind zum Sicherungszeitpunkt (nachts) natürlich keine Clients angebunden.
Sollte es dennoch mal Probleme geben: Am Ende der Sprechstunde wird an der Anmeldung eine normale Turbomed-Datensicherung auf eine extra Serverfreigabe geschrieben (diese ist garantiert konsistent) und nachts mit auf die DVD gebrannt. Doppelt gemoppelt hält besser

Hier das Script für die Linux-Frickler

Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
#
# Diese Pfade werden komprimiert (tar-gzip) gesichert:
gzipdir="/opt/turbomed /opt/FastObjects_t7_9.5 /opt/public /opt/samba /bin /boot /dev /etc /home /lib /root /sbin /srv /usr /var"
# Dieser Pfad enthaelt das TM-Backup und wird nicht komprimiert:
cpydir="/opt/tmbackup"
dvdwriter="/dev/dvdrecorder"
mountpt="/media/dvdrecorder"
dest=/opt/data/tmp/backup$$
DATE=$(date +%Y-%m-%d)
### You shouldn't need to change anything below this line ###
burn="$dest/$DATE"
# Alle TM-Backups bis auf die zwei neuesten loeschen:
cd $cpydir
rm $(ls -t1 TM*.tmz | tail -n$(expr $(ls TM*.tmz | wc -l) - 2)) 2> /dev/null
{
function die ()
{
if test "$1"; then
echo "$1" | tee /dev/tty
fi
exit 1
}
function action ()
{
local source
for source in ${1}; do
if test -d "$source"; then
eval $2
fi
done
}
if ! test "$gzipdir"; then
die "Sourcedir doesn't exist."
fi
mkdir -p $burn
cd /
action "$gzipdir" 'tar -czpf $burn/$(basename $source).tar.gz --ignore-failed-read $source'
action "$cpydir" 'cp -R $source/* $dest'
umount $mountpt &> /dev/null # CD unmounten
# Nicht dokumentierte Option -use-the-force-luke erforderlich zum Ueberschreiben
# von DVD-RW im Hintergrundbetrieb:
nice -n -10 /usr/bin/growisofs -Z $dvdwriter -use-the-force-luke \
-dvd-compat -r -J $dest > /dev/null
mount -t iso9660 -o ro $dvdwriter $mountpt
{
#ls -lh $mountpt $mountpt/$DATE
#md5sum $mountpt/*.tmz
#md5sum $mountpt/$DATE/*
#echo ""
df -h
echo ""
action "$1" 'tar -dzpf $mountpt/$DATE/$(basename $source).tar.gz'
} 2>&1 | mail -s Backup root
rm -R $dest
umount $mountpt
} 2>&1 | logger -p local7.info
Roland
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Hallo,
hier ein Script für Leute, die NICHT mit Linux arbeiten, aber auch per Task eine Sicherung brennen möchten - Voraussetzung ist ein installiertes Nero, aber wer hat das nicht?
[color=blue]
nerocmd.exe --drivename w: --detect_non_empty_disc --erase
D:\turbomed\Programm\TMAdmin /beginBackup /server=Server
nerocmd.exe --drivename w: --write --real --iso Backup "D:\PraxisDB\*.*" --recursive --create_iso_fs
@Echo Brennvorgang abgeschlossen
D:\turbomed\Programm\TMAdmin /endBackup /server=Sono
@Pause[/color]
Script als .bat speichern und nach Wunsch als Task ausführen lassen. Pfade und LW-Buchstaben ggf. anpassen.
Gruss
fs
hier ein Script für Leute, die NICHT mit Linux arbeiten, aber auch per Task eine Sicherung brennen möchten - Voraussetzung ist ein installiertes Nero, aber wer hat das nicht?
[color=blue]
nerocmd.exe --drivename w: --detect_non_empty_disc --erase
D:\turbomed\Programm\TMAdmin /beginBackup /server=Server
nerocmd.exe --drivename w: --write --real --iso Backup "D:\PraxisDB\*.*" --recursive --create_iso_fs
@Echo Brennvorgang abgeschlossen
D:\turbomed\Programm\TMAdmin /endBackup /server=Sono
@Pause[/color]
Script als .bat speichern und nach Wunsch als Task ausführen lassen. Pfade und LW-Buchstaben ggf. anpassen.
Gruss
fs
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- 18
Re:Datensicherung
Hallo fs,fs hat geschrieben:Hallo,st.louis hat geschrieben:Hallo fs,
die Umsetzung des Skriptes hat prima funktioniert. Bedingt durch die Größe der PraxisDB (1 GB) dauert es allerdings ca. 8 Minuten bis die Spiegelung über das Netz komplett ist. <......>
st.louis
das klingt nach einem KOnfigurationsproblem. Bei mir dauern 1 Gb sichern
95 Sekunden (100 Mbit). Und wenn ich statt Netz die USB 2.0 Festplatte nehme, dann dauert 1 Gb 43 Sekunden. <....>
fs
Das klingt nicht nur nach einem Konfigurationsproblem sondern eindeutig auch nach neidvollen Blicken (meinerseits).

Quäle mich leider auch immer wieder mit derart langen Backup-Zeiten. Also, wo liegt der Fehler ? Ich dachte bisher, dass ich mit PCs "etwas" auskenne. Hatte noch nie einen Techniker in der Praxis gehabt (außer zur TM-Installation, weil Kieler Sprotte (Vorschrift)).
Daher ein paar Fragen:
1.- Wie ist das Netzwerk optimal eingestellt (Hard- und Softwareseitig), um diese rasant kurzen Sicherungszeiten zu ermöglichen ???
2.- Was bedeutet es, den Poet-Server als Service einzurichten ??? Verbessert sich die Leistung ???
(Wurde von meinem Kielstallateur nicht gemacht!).
3.- Es wird in den anderen Beiträgen immer von TMAdmin gesprochen. Es gibt auch ein TMWinAdmin.
Ist hier die gleiche Funktion mit den gleichen Regeln drin ???
Vielen Dank.
LEM
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Hallo LEM,
QOS sollte im Netzwerk auf jeden Fall herausfliegen - ansonsten habe ich einfach automatische Konfig mit DHCP.
Was ich aber gemerkt habe ist - Netzwerkkarte ist nicht gleicht Netzwerkkarte. Einige "vertragen" sich mit bestimmten Hubs nicht besonders, was in einem Transfereinbruch zu sehen ist (manche 100er ist schneller als eine schlechte 1000er - liegt wohl an unsauberer Spannung/Flanke etc.)
Da die Karten nicht mehr viel kosten hilft hier ausprobieren
Heute in meinem Netz (Ordner PraxisDB = 2.6 GB):
- auf USB-Platte (Samsung 2,5'' 80 GB) 89 sek. = 26,9 MB/sek
- im Netz nach Laptop 140 sek = ca. 20 MB/sek (Spitzenwert 26) - allerdings GB-Karten und Hub
Das sind alles zu toppende Werte, aber für den Betrieb absolut ausreichend.
TMWinadmin kann das Gleiche wie TMadmin nur nicht Batchgesteuert.
Eine weitere schöne Option für kleine Praxen - PraxisDB komplett im Cache laden mit TMWinadmin.
Gruss
fs
QOS sollte im Netzwerk auf jeden Fall herausfliegen - ansonsten habe ich einfach automatische Konfig mit DHCP.
Was ich aber gemerkt habe ist - Netzwerkkarte ist nicht gleicht Netzwerkkarte. Einige "vertragen" sich mit bestimmten Hubs nicht besonders, was in einem Transfereinbruch zu sehen ist (manche 100er ist schneller als eine schlechte 1000er - liegt wohl an unsauberer Spannung/Flanke etc.)
Da die Karten nicht mehr viel kosten hilft hier ausprobieren
Heute in meinem Netz (Ordner PraxisDB = 2.6 GB):
- auf USB-Platte (Samsung 2,5'' 80 GB) 89 sek. = 26,9 MB/sek
- im Netz nach Laptop 140 sek = ca. 20 MB/sek (Spitzenwert 26) - allerdings GB-Karten und Hub
Das sind alles zu toppende Werte, aber für den Betrieb absolut ausreichend.
TMWinadmin kann das Gleiche wie TMadmin nur nicht Batchgesteuert.
Eine weitere schöne Option für kleine Praxen - PraxisDB komplett im Cache laden mit TMWinadmin.
Gruss
fs
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