Tagessicherung auf welches Medium?
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@eusebius /Roessler :
ez möcht ichs aber genau wissen: acronis mit tmadmin vor und nach sicherung oder ohne?
Das db-file muss ja in sich konsistent sein und auch 100 tests helfen nix wenn vom prinzip her eine Inkonsistenz möglich ist.
Warum ich Frage:
Ich bin zwar ein alter Hacker und habe das sicherungsproblem "individuell" gelöst.
aber wie schon Orwell in animal farm sagen liess
4 beine guuut 2 beine schleecht
so ist man heute der meinung:
standardsoftware gu-u-ut individualsoftware schlääächt.
Deshalb überlege ich mir schon manchmal von endlos langen bat-land und arj32.exe scripts umzusteigen und möglichst zu vereinfachen.
ez möcht ichs aber genau wissen: acronis mit tmadmin vor und nach sicherung oder ohne?
Das db-file muss ja in sich konsistent sein und auch 100 tests helfen nix wenn vom prinzip her eine Inkonsistenz möglich ist.
Warum ich Frage:
Ich bin zwar ein alter Hacker und habe das sicherungsproblem "individuell" gelöst.
aber wie schon Orwell in animal farm sagen liess
4 beine guuut 2 beine schleecht
so ist man heute der meinung:
standardsoftware gu-u-ut individualsoftware schlääächt.
Deshalb überlege ich mir schon manchmal von endlos langen bat-land und arj32.exe scripts umzusteigen und möglichst zu vereinfachen.
Datensicherung und kein Ende...
Die Überlegung, ein professionelles Programm für die Sicherung zu verwenden, halte ich nach wie vor für fundamental. Die bekannten Firmen müssen bei Strafe ihres Untergangs ausgefeilte und extrem sichere Technologien anbieten; große Unternehmen verlassen sich schließlich darauf. Nach meiner Kenntnis sichern z.B. die meisten Institute der Uni Hannover mit True Image. Die Backups wurden im laufenden Betrieb auf Web-, Intranet- und FTP-Servern gemacht.
Allerdings - und das ist der Knackpunkt- wird dabei sicherlich die Serverversion von True Image verwendet. Diese bietet Features, welche in der Home-Edition nicht enthalten sind:
"Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS)-Unterstützung (für Windows 2003 Server und höher)
Einfaches Backup von VSS-kompatiblen Datenbanken (Exchange, Oracle, SQL Server), ohne die Datenbanken zu unterbrechen und bei Erhaltung der Datenkonsistenz"
Die Servervariante kostet aber gleich 465 €, die Homevariante nur 29 €.
Letztere verspricht zwar auch die Datensicherung im laufenden Betrieb, nicht aber explizit die Sicherung von (sich ständig ändernden) Datenbanken. Neuerdings scheint man dies bei Acronis zu berücksichtigen, denn zur Version 11 heißt es jetzt: "Start von geplanten Sicherungen während des Computerleerlaufs, beim Abmelden oder Anmelden oder anderen Ereignissen".
Insofern muß ich lapins Skepsis bestätigen. Ich sichere deshalb ab sofort die PraxisDB nur 2x tgl. (in der Mittagspause und zum Feierabend) jeweils bei beendetem TM. Dauer: 22 Sek. Das geht einfach 10x schneller als die TM-eigene Sicherungsroutine und nervt nicht durch Meldungen. Da die Sicherung im Acronis Task-Planer eingestellt ist, besteht meine einzige Aufgabe darin, morgens den Stick an den PC zu stecken und ihn abends wieder mitzunehmen.
Freitags hingegen schließe ich eine externe Festplatte an, drücke auf den "Ausführen" -Button im Task-Planer und damit wird der gesamte TM-Ordner innerhalb etwa 1-1,5 Minuten auf ext. HDD gesichert. Der wird dann komplett per "Wiederherstellen" zu Hause auf meinen Heim-(Serverersatz)-PC übertragen.
Ebenfalls freitags sichert während der Sprechstunde ein automatischer Task die gesamte Systempartition C des Servers in der zugriffsgesicherten Acronis-Sicherheitszone. Hier wären mir sogar Inkonstistenzen der TM-Datenbank egal, da ich ja die perfekte Leerlaufsicherung vom Sprechstundenende habe. Diese Sicherung soll mich in die Lage versetzen, bei einem Total-Crash jederzeit den kompletten Server-PC mit Windows, Word, Turbomed usw. in wenigen Minuten in den Zustand vom vergangenen Freitag zurückzuversetzen.
Wie man den vielen threads zum Thema Datensicherung entnehmen kann, wird es nie die perfekte Lösung geben. Jeder glaubt schließlich irgendwann daran, seinen pesönlichen "Stein des Weisen der Datensicherung" gefunden zu haben. Viele TM-Anwender lesen aber diese Beiträge hier im Forum und können sich aus den unterschiedlichen geäußerten Aspekten ihre individuelle Lösung zusammenbasteln. Mir hat jedenfalls die Diskussion hier sehr geholfen und ich bedanke mich herzlich für die Anregungen der Kollegen und auch für die Gelegenheit, hier diskutieren zu dürfen.
Christian Rössler
Allerdings - und das ist der Knackpunkt- wird dabei sicherlich die Serverversion von True Image verwendet. Diese bietet Features, welche in der Home-Edition nicht enthalten sind:
"Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS)-Unterstützung (für Windows 2003 Server und höher)
Einfaches Backup von VSS-kompatiblen Datenbanken (Exchange, Oracle, SQL Server), ohne die Datenbanken zu unterbrechen und bei Erhaltung der Datenkonsistenz"
Die Servervariante kostet aber gleich 465 €, die Homevariante nur 29 €.
Letztere verspricht zwar auch die Datensicherung im laufenden Betrieb, nicht aber explizit die Sicherung von (sich ständig ändernden) Datenbanken. Neuerdings scheint man dies bei Acronis zu berücksichtigen, denn zur Version 11 heißt es jetzt: "Start von geplanten Sicherungen während des Computerleerlaufs, beim Abmelden oder Anmelden oder anderen Ereignissen".
Insofern muß ich lapins Skepsis bestätigen. Ich sichere deshalb ab sofort die PraxisDB nur 2x tgl. (in der Mittagspause und zum Feierabend) jeweils bei beendetem TM. Dauer: 22 Sek. Das geht einfach 10x schneller als die TM-eigene Sicherungsroutine und nervt nicht durch Meldungen. Da die Sicherung im Acronis Task-Planer eingestellt ist, besteht meine einzige Aufgabe darin, morgens den Stick an den PC zu stecken und ihn abends wieder mitzunehmen.
Freitags hingegen schließe ich eine externe Festplatte an, drücke auf den "Ausführen" -Button im Task-Planer und damit wird der gesamte TM-Ordner innerhalb etwa 1-1,5 Minuten auf ext. HDD gesichert. Der wird dann komplett per "Wiederherstellen" zu Hause auf meinen Heim-(Serverersatz)-PC übertragen.
Ebenfalls freitags sichert während der Sprechstunde ein automatischer Task die gesamte Systempartition C des Servers in der zugriffsgesicherten Acronis-Sicherheitszone. Hier wären mir sogar Inkonstistenzen der TM-Datenbank egal, da ich ja die perfekte Leerlaufsicherung vom Sprechstundenende habe. Diese Sicherung soll mich in die Lage versetzen, bei einem Total-Crash jederzeit den kompletten Server-PC mit Windows, Word, Turbomed usw. in wenigen Minuten in den Zustand vom vergangenen Freitag zurückzuversetzen.
Wie man den vielen threads zum Thema Datensicherung entnehmen kann, wird es nie die perfekte Lösung geben. Jeder glaubt schließlich irgendwann daran, seinen pesönlichen "Stein des Weisen der Datensicherung" gefunden zu haben. Viele TM-Anwender lesen aber diese Beiträge hier im Forum und können sich aus den unterschiedlichen geäußerten Aspekten ihre individuelle Lösung zusammenbasteln. Mir hat jedenfalls die Diskussion hier sehr geholfen und ich bedanke mich herzlich für die Anregungen der Kollegen und auch für die Gelegenheit, hier diskutieren zu dürfen.
Christian Rössler
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Wir haben 2x tdsl 6000 tel+dsl flatrate (mit isdn) um 49.xx
ich hab mal praxis<->home , beide mit TDSL6000 die gepackte praxisdb übertragen (220mb).
Da das upload der Flaschenhals ist
Das hab ich einmal versucht mit dem ultra-VNC Filetransfer der nochmal zu packen versucht. Da dauerte es ca 1,5 Stunden was ichmich erinnern konnt.
Das heißt:
Nur inkrementelle Sicherung der neueren Daten wie Scan`s Briefe Ekg`s sinnvoll.
Die Gesamtsicherung (+Sono, +Ekg, +Dokumente) wäre um ca einen Faktor 50 zu groß.
zB Praxisdb, gepackt und vielleicht 1-2x am Tage.
Als manuellen Job habe ich das insofern realisiert, als dass die USB-Stick-Sicherung sowieso zuerst in ein Verzeichnis auf dem Server geschrieben wird, welches man dann natürlich bequem bei Bedarf mit dem Ultra-VNC Dateitransfer holen kann.
Der Zusatznutzen ist aber beschränkt, den USB-Stick hätte man dann sowieso auch.
Für diese Sicherungen sind dann handgestrickte bat`s die genau das packen und bereitstellen, was man braucht möglicherweise geeigneter als die auch sehr elegante Acronis- Sicherung lt Forum. Ich bitte aber um Widerspruch.
Notizen+Kommentar+Offenes
ich hab mal praxis<->home , beide mit TDSL6000 die gepackte praxisdb übertragen (220mb).
Da das upload der Flaschenhals ist
Code: Alles auswählen
kbit/sek b/Sek
mbit/sek lt TelekomDOWN 1) 6016 670.048
mbit/sek lt Telekom UP 2) 576 73.728
Gepacket PraxisDB
ca 220mb*1024*1024 3) 230.686.720 byte
Minimale Transferzeit
(220mb/uploadspeed) =3)/2) 3.129 sek netto
52 min
Das heißt:
Nur inkrementelle Sicherung der neueren Daten wie Scan`s Briefe Ekg`s sinnvoll.
Die Gesamtsicherung (+Sono, +Ekg, +Dokumente) wäre um ca einen Faktor 50 zu groß.
zB Praxisdb, gepackt und vielleicht 1-2x am Tage.
Als manuellen Job habe ich das insofern realisiert, als dass die USB-Stick-Sicherung sowieso zuerst in ein Verzeichnis auf dem Server geschrieben wird, welches man dann natürlich bequem bei Bedarf mit dem Ultra-VNC Dateitransfer holen kann.
Der Zusatznutzen ist aber beschränkt, den USB-Stick hätte man dann sowieso auch.
Für diese Sicherungen sind dann handgestrickte bat`s die genau das packen und bereitstellen, was man braucht möglicherweise geeigneter als die auch sehr elegante Acronis- Sicherung lt Forum. Ich bitte aber um Widerspruch.
Notizen+Kommentar+Offenes
- -Wer will schon 2 Stunden warten nur weil er den Stick vergessen hat?
!Oben: Internet nur als Durchleitmedium betrachtet!
?Auf Server im Internet speichern:
?Gepackte Files garbled mit Passwort -> in Internet : Sicherheit?
?Kosten eines Internetspeichers ca 2GB. Free-Space wo?
?Upload automatisierbar , eventuell mit Winbatch oder ähnlichem
Pushbutton-recorder?.. da war schon mal was hier im Forum!
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- Registriert: Samstag 16. August 2008, 20:20
- 17
sicherung 2008 usb dvd Ram cobian nero incd
Guten Tag!
Ich sichere als Medium täglich auf einem USB Stick und auf DVD Ram.
DVD Ram kommen in einen verschlossenen Metallschrank.
Den USB Stick (Passwortgeschützter Stick) nimmt der Sicherende mit.
Aktuell habe ich noch weniger Daten - das wird aber mehr.
Zur Sicherung externer Daten probiere ich gerade das freie Programm "Cobian" aus, das im Anschluss an die Zip Kompirmierung automatisch den Kopiervorgang startet, und mit einer Fehlermeldung abbricht, wenn es eine Problem gibt.
Mein Personla und ich wissen, wie man auch per Hand kopieren kann...
Ansonsten:
Seit der neuen Vesion von Nero InCD laufen auch die DVD-RAMs deutlich stabiler - aber es gibt dennoch immer mal wieder schreibfehler.
Sicherung im Regelfall unter 10 min.
Grüße
Koll.Finger
Ich sichere als Medium täglich auf einem USB Stick und auf DVD Ram.
DVD Ram kommen in einen verschlossenen Metallschrank.
Den USB Stick (Passwortgeschützter Stick) nimmt der Sicherende mit.
Aktuell habe ich noch weniger Daten - das wird aber mehr.
Zur Sicherung externer Daten probiere ich gerade das freie Programm "Cobian" aus, das im Anschluss an die Zip Kompirmierung automatisch den Kopiervorgang startet, und mit einer Fehlermeldung abbricht, wenn es eine Problem gibt.
Mein Personla und ich wissen, wie man auch per Hand kopieren kann...
Ansonsten:
Seit der neuen Vesion von Nero InCD laufen auch die DVD-RAMs deutlich stabiler - aber es gibt dennoch immer mal wieder schreibfehler.
Sicherung im Regelfall unter 10 min.
Grüße
Koll.Finger
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- Beiträge: 177
- Registriert: Dienstag 10. Mai 2005, 23:19
- 20
Internet-Datensicherung
Es gibt nichts Besseres. Bitte einmal ausprobieren:
Testversion für 2 Wochen, dann 50 Euro pro Jahr
http://www.carbonite-backup.de/
Datenmenge nicht begrenzt.
Dateien müssen geschlossen sein, also \TMSicherung backuppen, nicht \praxisdb. Oder per batch mehrfach tgl. mit TMadmin Praxisdatenbank in Sicherungsverzeichnis kopieren und dann im Internet sichern.
Einfachste Installation. Funzt perfekt.
Testversion für 2 Wochen, dann 50 Euro pro Jahr
http://www.carbonite-backup.de/
Datenmenge nicht begrenzt.
Dateien müssen geschlossen sein, also \TMSicherung backuppen, nicht \praxisdb. Oder per batch mehrfach tgl. mit TMadmin Praxisdatenbank in Sicherungsverzeichnis kopieren und dann im Internet sichern.
Einfachste Installation. Funzt perfekt.
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- Beiträge: 258
- Registriert: Mittwoch 19. September 2007, 11:05
- 17
- Wohnort: Stuttgart
Da meine Patientenzahl pro Tag überschaubar ist, sichere ich täglich per Acronis TrueImage (nach Beendigung aller Arztprogramme) die gesamte Festplatte (also C:\ + D:\) auf externe USB- Festplatte.
Für jeden Wochentag gibt es ein eignes Backup, nach 1 Woche wird dieses überschrieben.
Ca. 1x wöchentlich kopiere ich den gesamten Turbomed- Ordner vom Server auf ein NetBook. Darin sind auch sämtliche Scans und Faxe enthalten.
Sofern nicht grade das unersetzliche Motherboard abraucht, ist man damit für ca. alle Lebenslagen gerüstet.
Diese Prozedur hat mir schon einige Male den Hals gerettet. Die Wiederherstellung von ca. 20 GB auf beiden Partitionen dauert etwa 10 Minuten incl. Vergleich.
Für jeden Wochentag gibt es ein eignes Backup, nach 1 Woche wird dieses überschrieben.
Ca. 1x wöchentlich kopiere ich den gesamten Turbomed- Ordner vom Server auf ein NetBook. Darin sind auch sämtliche Scans und Faxe enthalten.
Sofern nicht grade das unersetzliche Motherboard abraucht, ist man damit für ca. alle Lebenslagen gerüstet.
Diese Prozedur hat mir schon einige Male den Hals gerettet. Die Wiederherstellung von ca. 20 GB auf beiden Partitionen dauert etwa 10 Minuten incl. Vergleich.
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- Beiträge: 54
- Registriert: Samstag 21. April 2007, 11:59
- 18
- Wohnort: Oer-Erkenschwick
DAtensicherung auf versteckter USB-Festplatte im Keller
Hallo,
ich sicher neben einem Stick täglich die Daten auch noch auf einer versteckter USB-Festplatte im Keller. Eigentlich müste man diese noch in einen eingemauerten Tresor tun.
Gruß
Wilhelms
ich sicher neben einem Stick täglich die Daten auch noch auf einer versteckter USB-Festplatte im Keller. Eigentlich müste man diese noch in einen eingemauerten Tresor tun.
Gruß
Wilhelms
- michael
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- Registriert: Montag 6. März 2006, 00:14
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- Wohnort: Marktoberdorf
Re: DAtensicherung auf versteckter USB-Festplatte im Keller
.. oder am nächsten Tag mit nach Hause nehmen. Wir haben für jeden Tag eine extra HDWilhelms hat geschrieben:Hallo,
Eigentlich müste man diese noch in einen eingemauerten Tresor tun.
Mfg
Pätzold
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Den Tresor könnte man aber hinten aufbohren und die USB Kabe
Nach Hause nehme ich natürlich den Stick. Den Tresor könnte man aber hinten aufbohren und die USB Kabel durchführen und dann in einem Öltankkeller oder so einmauern, dort wo der Dieb keine Daten vermutet.
Guten Rusch
Guten Rusch
- michael
- PowerUser
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- Wohnort: Marktoberdorf
Re: Den Tresor könnte man aber hinten aufbohren und die USB
Ist natürlich auch eine gute Idee
Dann sind die Daten auch außerhalb der Praxis wenns mal brennen sollte.
Ein gutes neues Jahr!
Mfg
Pätzold

Dann sind die Daten auch außerhalb der Praxis wenns mal brennen sollte.
Ein gutes neues Jahr!
Mfg
Pätzold
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- Registriert: Freitag 27. Juni 2008, 23:04
- 17
Ein gesundes neues Jahr
und hier einmal unsere Variante der Problemlösung
1. Im Server befindet sich eine Spiegelplatte, als Software für das Backup wird BackupMaker verwendet.
2. Zum Feierabend erfolgt eine Differentielle Sicherung auf den Laptop des Chefs (Einzelheiten dazu wurden hier ausführlich diskutiert), damit kann der Chef Zuhause im Einzelplatzmodus arbeiten, morgens wird zurückgesichert (dauert jeweils ca. 5 Minuten).
3. Auf dem Server läuft in der Nacht eine inkrementielle Sciherung auf die Spiegelplatte und automatisch alle 10 Tage eine Komplettsicherung. Wenn die Platte voll ist (ca. 1 Jahr), wird sie ausgetauscht gegen die nächste usw.
Da der Laptop des Chefs nie in der Praxis bleibt, befindet sich immer mindestens eine Datensicherung außer Haus. Bei allem Für und Wieder dieser Methode hatsie zwei Vorteile:
1. sie funktioniert perfekt, auch beim SuperGAU (hatten wir schon)
2. Sie bindet keine Zeit und Arbeitskraft und ist nicht fehleranfällig, wenn sie einmal richtig konfiguriert ist.
LG Rainer
1. Im Server befindet sich eine Spiegelplatte, als Software für das Backup wird BackupMaker verwendet.
2. Zum Feierabend erfolgt eine Differentielle Sicherung auf den Laptop des Chefs (Einzelheiten dazu wurden hier ausführlich diskutiert), damit kann der Chef Zuhause im Einzelplatzmodus arbeiten, morgens wird zurückgesichert (dauert jeweils ca. 5 Minuten).
3. Auf dem Server läuft in der Nacht eine inkrementielle Sciherung auf die Spiegelplatte und automatisch alle 10 Tage eine Komplettsicherung. Wenn die Platte voll ist (ca. 1 Jahr), wird sie ausgetauscht gegen die nächste usw.
Da der Laptop des Chefs nie in der Praxis bleibt, befindet sich immer mindestens eine Datensicherung außer Haus. Bei allem Für und Wieder dieser Methode hatsie zwei Vorteile:
1. sie funktioniert perfekt, auch beim SuperGAU (hatten wir schon)
2. Sie bindet keine Zeit und Arbeitskraft und ist nicht fehleranfällig, wenn sie einmal richtig konfiguriert ist.
LG Rainer
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- Registriert: Montag 18. Januar 2010, 23:43
- 15
Internet Sicherung
Mittlerweile Bieten viele Anbieter ein Backup übers internet an?
Wie schier ist das? Ich möchte ja nicht, dass irgendjemand zufällig oder gewollt durch sowas an meine Patientendaten kommt.
Und wie sicher ist das internet überhaupt?
Reichen firewall im router und Norton 2010 Suite volkommen aus?
Falls sich doch jemand einhackt und daten ausliest, Kann ich dann rechtlich zur rechenschaft gezogen werden?
Danke Gruss Student
Wie schier ist das? Ich möchte ja nicht, dass irgendjemand zufällig oder gewollt durch sowas an meine Patientendaten kommt.
Und wie sicher ist das internet überhaupt?
Reichen firewall im router und Norton 2010 Suite volkommen aus?
Falls sich doch jemand einhackt und daten ausliest, Kann ich dann rechtlich zur rechenschaft gezogen werden?
Danke Gruss Student
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- PowerUser
- Beiträge: 858
- Registriert: Samstag 15. Juli 2006, 08:48
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- Wohnort: Murnau
Re: Tagessicherung auf welches Medium?
Solch große Datenmengen, wie wir sie in den Praxen halten (unsere PraxisDB hat allein 1,6GByte) im Upload über das Internet zu schaufeln ist aus meiner Sicht nicht vernünftig machbar aufgrund der niedrigen Bandbreite. Und im Notfall vom Internet zurück schaufeln - da können Sie die Praxis dann 2 Tage schließen. Gedanken über Sicherheit braucht man sich dann gar nicht mehr machen
A. Spiegl

A. Spiegl
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- Registriert: Sonntag 29. Juni 2008, 20:36
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Re: Tagessicherung auf welches Medium?
Hallo,
ich kann eusebius nur zustimmen, und verwende ebenfalls true image.
Das Programm kann Turbomed Dateien und das gesamte System im laufenden Betrieb komplett sichern.
Ich habe mehrere hardware-identische Rechner als Arbeitsplätze und als Server. 2 dieser Rechner habe ich als Reserve. Bei Problemen Ziehe ich das Acronis true image rüber und habe nach 20 Minuten einen voll konfigurierten Rechner.
Mfg Elkrib
ich kann eusebius nur zustimmen, und verwende ebenfalls true image.
Das Programm kann Turbomed Dateien und das gesamte System im laufenden Betrieb komplett sichern.
Ich habe mehrere hardware-identische Rechner als Arbeitsplätze und als Server. 2 dieser Rechner habe ich als Reserve. Bei Problemen Ziehe ich das Acronis true image rüber und habe nach 20 Minuten einen voll konfigurierten Rechner.
Mfg Elkrib
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