13.4.3

[rfbdoc]

Schneller als vorher ja (da war an "arbeiten" ja überhaupt nicht zu denken) aber weiß Gott nicht wirklich flüssig !!
Dabei empfinde ich vor allen die neue Verordung unverändert als deutlich zu langsam , viel zu überladen und unübersichtlich.

[ThaisB]

...das hat mich auch stutzig gemacht! Am Ende weiß ich nicht, ob den etwas wichtiges gelöscht wurde, weil es gibt kein einsehbares log...
Da gab es ja vor Jahren schon einmal eine "Bereinigung" während der Update-Routine, als da dann Karteikartenzeilen-Zeitstempel allesamt auf das Update-Datum geändert wurden, was sicher nicht dokupflichtkonform war, weil ja jede Zeilenänderung mit Zeitstempel nachvollziehbar sein soll....

gruß
caesar

Hallo,
dieser merkwürdige Wartungslauf hat beim Update gestern in der Tat die meiste Zeit verschlungen, weit über 1 Stunde. Wie viele Karteikarten dabei auf diese Weise bearbeitet wurden und was da genau passiert ist, kann ich nicht sagen.

Allerdings verwende ich seit gut einem Monat das "Praxisarchiv" in der Version "Start", d.h. alle Karteikarteneinträge (außer den hinterlegten Bilddokumenten) bzw. jegliche Veränderungen gegenüber dem letzten Stand der Einträge in einer Karteikarte werden beim Beenden von TM am Server von dem dann automatisch startenden Praxisarchiv in ein revisionssicheres PDF-Dokument konvertiert und separat abgespeichert (vergleichbar etwas den Bearbeitungshistorien eines Bildes in Photoshop, aber mit dem Unterschied, das an dem einmal Abgespeicherten nichts mehr verändert werden kann; jede neue Veränderung generiert ein weiteres, zeitgestempeltes PDF-Dokument). Das umfasst auch Einträge, die die Abrechnung betreffen, Veränderungen in Datumseinträgen usw. und funktioniert offenbar sehr zuverlässig.

Beim Beenden von TM am Server gestern nach dem Update und dem darin enthaltenen o.g. merkwürdigen Wartungslauf meldete das Praxisarchiv "es sind keine geänderten Karteikartenhistorien vorhanden", d.h. durch diesen Wartungslauf wurde also nichts geändert oder hinzugefügt, was man durch den Aufruf von F3 sehen könnte. Was also auch immer bei diesem Wartungslauf geschehen ist, es wird für uns wohl unsichtbar bleiben... (vielleicht kann jemand von TM, der hier mitliest, zur Aufklärung beitragen???)

Beste Grüße, J. Hofmann

Hallo,

der von Ihnen beschriebene Wartungslauf hat über die letzten Quartale gesammelte Änderungsinformationen entfernt.
In Vorbereitung auf eine "undo / Rückgängig" Funktion sowie zur Vorbereitung auf weitere Funktionen hinsichtlich einer Übersicht in TURBOMED bzgl. allen Karteikartenänderungen wurden auch in TURBOMD Änderungsinformationen gespeichert.
Mit dem Sonderupdate haben wir die zur Zeit noch nicht verwertbaren Informationen aufgrund er Geschwindigkeitsrückmeldungen entfernt.
An der "undo" Funktion möchten wir allerdings festhalten, aus diesem Grund suchen wir nach Alternativen, schnelleren Möglichkeiten.

Das Sonderupdate zum Q4/2013 Update hat dementsprechend keine für Ihre Abrechnung oder Dokumentation notwendige Information entfernt.
Der Wartungslauf diente nur einer Geschwindigkeitsoptimierung.

[turbotm]

Hallo Herr Thais.
Es freut mich, dass endlich jemand von TM (es lesen ja hoffentlich noch mehr von Ihnen mit!!) wissende Informationen weitergibt und das Forum nicht auf Spekulationen und subjektive Erfahrungen angewiesen ist.
Es könnte allerdings ruhig öfter und etwas schneller geschehen.
Vielen Dank
Maier

[trabuco11]

Heute bin ich endlich dazugekommen das aktuelle Update einzuspielen...
Viel Hoffnung hatte ich ja nicht.... aber so ein kleines bisschen...
Und siehe da! Zumindest im Feierabend-Probebetrieb kann ich wieder Diagnosen eingeben, ohne nebenher eine Tasse Kaffee trinken zu müssen!
Es geschehen also doch noch Wunder?!

Schade nur, daß die Kommunikation mit TM-Kiel nur seeeehr schleppend klappt, versprochene Rückrufe nicht erfolgen, auf Antworten auf emails wartet man vergeblich...
Mein TM-Partner vor Ort war da wesentlich flotter!

[Rösener]

Hallo,
Ich arbeite aktuell noch mit der Version 13.1.2. Muss ich mit Problemen rechnen, wenn ich direkt auf die Version 13.4.3 update.

Ist es erforderlich, nach der im Anschluß des Updates durchzuführenden Datenbankreorganisation(circa 3,5Gb) zusätzlich den von Turbomed empfohlenen Wartungslauf zu machen? Die ganze Prozedur läuft ja immer über mehrere Stunden und ich wünschte mir, dass bei meinem Fall der Wartungslauf durch die Reorganisation überflüssig wird. Ich habe aber wenig Hoffnung dass TM diesen Prozeß in einem Durchgang schafft!

[RAMöller]

@Rösener
Die Datenbankreorganisation ist sinnvoll, wenn der Wartungslauf Fehler und Inkosistenzen meldet.
Grüße Möller

[Thomas]

Aktuell würde ich die Reorganisation wie von Turbomed per Mail und Fax empfohlen auf jeden Fall laufen lassen, auch wenn Sie die "schädlichen" Updates, deren negativen Auswirkungen hier wieder unschädlich gemacht werden, übersprungen haben. Sicher ist Sicher, und es kostet ja nur ein paar Stunden extra Rechenzeit...

Viele Grüße,
Thomas

[TURBOMED-Technik]

Guten Tag,

eine Datenbank-Reorganisation kann man vergleichen mit einer Defragmentierung der Festplatte:
Nicht benötigte Speicherbereiche werden entfernt und zusammenhängende Daten werden hintereinander geschrieben.
Dadurch wird die Performance verbessert.

Da dabei die gesamte Datenbank "angefasst" wird kann dieser Prozess nicht während eines Updates laufen.
Das würde zu lange dauern.

Die Geschwindigkeit der Reorganisation verhält sich proportional zur Geschwindigkeit der Serverfestplatten und der Datenbankgröße.
Empfehlenswert ist sie über Nacht oder über das WE zu starten.

Wichtig ist dass sie durchläuft und direkt am Server ausgeführt wird.
Wenn allerdings eine selbstgebaute Datensicherung automatisiert per Skript startet und während der Reorg die DB beendet, hätte das unschöne Folgen.

Abgesehen davon hat uns unser Datenbankexperte versichert dass er in über 10 Jahren keine DB zur Reparatur erhalten hätte die bei einer Reorganisation zu Schaden gekommen wäre.

Wenn dann noch am WE automatisiert eine Defragmentierung läuft helfen Sie Ihren Festplatten sehr bei der Arbeit.

Gruß,
Kai Borchardt

[DrHJvdB]

Also,

in meiner Praxis ist jetzt auch das Korrektur-Update eingespielt worden (ca. 3 Stunden!!) und das Programm ist tatsächlich wieder flotter geworden. Ich werde noch versuchen, die 'Langsamkeiten' näher einzugrenzen, aber auf jeden Fall scheinen die Zwangspausen jetzt kürzer geworden zu sein. Insofern: danke!

Das ändert aber gleichwohl nichts an den zugrundeliegenden Mechanismen: natürlich finden bei TM Daten-Hin- und Herschaufeleien statt, um Umsätze für den Konzern zu generieren. Kein Anwender weiß, was da genau passiert: wohin werden bspw. Verordnungen geschrieben? Wofür? Was passiert mit diesen Daten? Werden die ausgewertet, weiter verkauft???

Das wäre natürlich von den TM-Mitarbeitern eine starke Sache, wenn sie diese internen 'Programmflüsse' mal offenlegen würden. Aber genau das werden Sie wegen der Koblenzer Interessen des Konzerns sicherlich nicht DÜRFEN.

Ein Hinweis findet sich ja indirekt in einer Antwort von TM im Thread 'Rezepte schreiben und warten':
<<Auf dem Lunix-Server war das Verzeichnis "$:/TURBOMED\Daten\Var\AWINS " nicht vorhanden.
<<Da dieses gesucht aber nicht gefunden wurde, kam es zu einem TimeOut.
In diesem merkwürdigem AWINS-Verzeichnis liegen möglicherweise genau solche Datenbanken zur Auswertung unseres Verordnungsverhaltens.

Ich werde weiter berichten.

Viele Grüße aus Kiel
vdb

[schmidt-dietrich]

Update diesmal erfreulicher Weise starbar auf meinem Lenovo Server (1 Pluspunkt), lief auch schnell + problemlos durch (!) + auch an weiteren Arbeitsplätzen nur die 2 üblichen Probleme (1x i3 mit Fehlermeldung abgestürzt beim Updaten.. aber später - d.h. nach ifap diesmal, sodaß per lokaler Dvdinstallation ausgewichen werden mußte im Adminmodus) - Auffallend und störend das anscheinend die UPdates nicht soprogrammiert werden, das nur inkrementielles erneuert wird, sonder wirklich alles auf die Clients geschaufelt wird..? Ist das denn notwendig? Reicht doch auf dem Server.
Fazit ist etwas schneller!

[DrHJvdB]

Ja,

das ist schon immer bei TurboMed (auch zu meinen Zeiten) ein Problem gewesen: bei einem Update wird komplett alles neu kopiert. Ein inkrementelles Update haben wir auch damals nicht 'hinbekommen', fanden wir auch nicht so wichtig. Aus heutiger Sicht hätten wir uns damals sicher mehr Mühe geben müssen, weil die jetzigen Berichte über stundenlange 'Update-Orgien' bei vielen Kollegen natürlich sehr unangenehm sind!

Solch ein inkrementelles Update ist allerdings nicht einfach zu programmieren. Ich bin ziemlich sicher, dass die verbliebenen TM-Entwickler das auch nicht so ohne weiteres (wie wir damals) hinbekommen. Außerdem wäre das ja ein Aufwand, mit dem kein Profit gewonnen wird und das scheint ja der Maßstab aller Dinge zu sein...

[Andreas]

Hallo,
also bei mir lief das Update erfreulicher weise auch schnell durch! Das wars aber schon!!
Bei mir ist die Geschwindigkeit gefühlt eher langsamer geworden. Meine Damen haben keine Unterschied zu vorher bemerkt, obwohl ich auch die Reorganisation über Nacht laufen lassen hatte.
Schade, hatte mir viel versprochen davon. Ich hatte aber auch nicht die Probleme meiner Mitstreiter vor diesem Update...

[Otmar Cramer]

Hallo.

bei mir hängt das update - internet update - beim "update der Netzwerkinstallation" >> CGMLive\vita-X\java\win32\bin\jusched.exe <<
enorm lange. Anti-VirenSoftware (G-Data) vor Installation ausgeschaltet - warum auch immer der Hänger

Frdl. Gruß

Otmar Cramer

[caesar]

...mal ein unsystematisches Feedback, so "unsystematisch" wie die Patientenabfolge in der Sprechstunde...bin eigentlich zufrieden mit der Performance. Habe das Zwischen-Update wegen der Statistik eingespielt, sobald es online verfügbar war, seither ohne unangenehme Zwischenfälle, selbst früher vereinzelt vorgekommene TM-Crashs bei gleichzeitigen Karteikartenzugriff an zwei verschiedenen Clients sind jetzt nicht mehr vorgekommen. Programmaufruf dauert im Vergleich zu 2012 etwas länger, alle Verodnungen sind aber schnell, wobei wir noch den alten Medi-Plan benutzen und Dosierungen in das Realansicht-Rezept schreiben. Auch Hotkeyabfolgen funktionieren größtenteils wieder. Nur eine im Intenetbrowser geöffnete jpg-Datei kann man leider immer noch nicht direkt auf den Patientendesktop als Direktansicht ziehen, schade, weil früher mal möglich und sinnvoll.
Installation war am Server und den 10 Clients in 1 h und 10 min erledigt, die später empfohlene DB-Reorg dauerte etwa 15 min (3 GB für 5500 Patienten, 10 Jahre Praxis); Ifap läuft als Netzwerkinstallation, alle Clients laufen jetzt mit W7 und SSD, teils aber noch alter sonstiger Hardware, teils mit IDE-SATA-Adapter für die SSD, Server ist schnell, 2008 R2 mit SSD im RAID 1 + diverse Sicherungsmaßnahmen, Gigabitnetz; 1 Uralt-Client hat so rumgetrödelt beim TM-Ablauf, v.a. bei Fensterwechseln, dass ich dort kurzerhand TM remote vom Server laufen lasse, weil auch keine weiteren Geräte dort dranhängen, auf diese Weise natürlich so schnell wie der Server und die neuesten Clients (neuester ist 3 Jahre). Selbst remote über VPN von zu Hause scheint TM jetzt wesentlich schneller zu sein. Im Augenblick habe ich nichts zu meckern, trotz dass der November mit seinem besonderen Arbeitsstress heftig grüßen lässt. Wovor mir aber richtig graut, das sind die ganzen "online"-Ambitionen diverser Akteure in diesem System. Ich habe Angst davor, dass ich irgendwann nicht mehr selbst entscheiden darf, welche Daten ich wohin und wie übermittle, sondern, dass das Wohin und Wie und Was komplett fremdbestimmt wird. Deswegen kommt bei uns soetwas wie online-Terminkalender, Übermittlung von Daten zur Auswertung usw. nicht in die Tüte, mal abgesehen von den kompilierten Dateien für die Abrechnung an die KV. Auch sind bei uns sämtliche CGM-Assist-Funktionen soweit wie mgl. abgeschaltet. Nun ja, wir hoffen, dass die wesentlichen Funktionen unseres PVS jetzt weiter wieder an Performance gewinnen, ich glaube, etwas davon ist jetzt gelungen.
Gruß
caesar

[Otmar Cramer]

Hallo.

bei mir hängt das update - internet update - beim "update der Netzwerkinstallation" >> CGMLive\vita-X\java\win32\bin\jusched.exe <<
enorm lange. Anti-VirenSoftware (G-Data) vor Installation ausgeschaltet - warum auch immer der Hänger

Frdl. Gruß

Otmar Cramer

es handelte sich um das update am Server (W7 Prof 64 Bit) - habe "CGM Live..." gekillt - TM installierte sich
zügig zu Ende - bis dato keine Probleme (CGM Life, Vita X und das ganze Gedöns nutze ich nicht).
Ursache war übrigens nicht G-Data (war ja auch abgeschaltet), sondern die Windows Firewall hat die "jusched.exe"
wohl blockiert. ERGO: vor update nicht nur das Antivirenprogramm deaktivieren sondern auch die Windows Firewall.

War übrigens jetzt das erst mal daß es bei mir so war

Frdl. Gruß

Otmar Cramer

[michaelundkatrin]

Guten morgen zusammen,
nach Update am WE und Reorganisation der PDB erfreulicherweise erhebliche Verbesserung der Performanc, sehr erfreulich (BaWü, mit HZV)

[peter]

Mein Server ist Windows 2008 keine SSD Platte. Diagnosenübernahme unter F11 ist schneller , etwa wie bei Versionen 12.x.x. verordnungsgeschwindigkeit ist auch etwas besser. Hoffentlich bleibt es mindestens so schnell.Dann schimpfe ich nicht.Mfg Peter Balaz

[Otmar Cramer]

Hallo,

bei mir f. 13.4.3.2449 allenfalls leichte Performance Verbesserung -
muß allerdings sagen, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems bei mir nie
als schlecht empfunden wurde - weder von mir noch von meinen
Helferinnen.
Sonst bis dato auch keine Probs (vom "Hänger" beim aufspielen
des updates abgesehen)

MfG

Otmar Cramer