SSD statt konventioneller Festplatte?

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tihei
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SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von tihei »

Hallo,

nachdem diese Diskussion - wahrscheinlich wegen dem Titel "IFAP dezentral" - nur vor sich hinkümmert, aber ich doch glaube, dass das Thema von allgemeinem Interesse ist, habe ich hier einen neuen Diskussionsfaden begonnen. Da die Fragen des Kollegen HW eigentlich auch meinen Fragen in dieser Hinsicht entsprechen, lasse ich dies einfach mal so stehen und hoffe auf einen regen Erfahrungsaustausch.
hw hat geschrieben:
eusebius hat geschrieben:Die "Flaschenhälse" bei der Performance von Turbomed sind die datenbankintensiven Prozesse. Das betrifft sowohl die Praxisdatenbank als auch die Arzneimitteldatenbank.....
Erst jetzt, nachdem alle Clienten mit einer SSD (solid stat disk), quasi einem Speicherstick als Festplatte, ausgerüstet wurden, hat sich der Zugriff auf die eigene Medikamentendatenbank und natürlich auf die ifap-Listen dramatisch beschleunigt....
Und die PraxisDB auf dem Server (bei uns gleichzeitig Arbeitsplatz) ist durch die SSD extrem schnell geworden. Ich freue mich immer, wenn mal eine Suche ansteht. Die Warnung, daß dies "längere Zeit in Anspruch nehmen" würde und deshalb "außerhalb der Sprechstunde durchgeführt" werden solle, kann ich nun getrost ignorieren. Heute habe ich 10 Jahrgänge nach einer bestimmten Diagnose in weniger als 1 Minute durchforstet.
Gruß Eusebius

Das klingt ja sehr vielversprechend und macht uns neidisch. Ihnen scheint ein großer Schritt in Sachen Bescheunigung gelungen zu sein.
Und da bei uns auch entsprechende EDV-Umbauten stattfinden sollen und auch kein Serverbetriebssystem werkelt, sondern ein wenig benutzter Arbeitsplatz im Labor als "Server" herhalten muss, würden uns weitere Details interessieren, wie z.B. :

welche Betriebssysteme sind bei Ihnen im Einsatz ?
Typ der eingesetzten SSDs (SLC- oder MLC-SSDs) ?
Kapazität der SSDs?
SSD als PCIe-Karte oder als 2,5"-Laufwerk?
neben der SSD noch konventielle Festplatte(n)?
was wird auf der/den SSDs der Clients abgespeichert?
was wird auf der/den SSDs des "Servers" abgespeichert, nur die PraxisDB, ganzer Turbomed-Ordner oder....?
das Betriebssystem und andere Programme verbleiben auf der konventionellen Festplatte?
SSD im Raid ?
Sicherung der SSDs?

Gruß
HW
Gruß
littledoc
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von littledoc »

Ich benutze schon seit 2 Jahren einen EEE PC 901 1,6 Atom Prozessor mit 2 GB Arbeitsspeicher ABER 32 GB SSD für die Hausbesuche. Mittlerweile mache ich alle Statistik auf diesem Rechner da machts Spass. Mich würde interessieren wie das mit Raid und Sicherung bei der Serverlösung gelöst ist. Danke
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Geigenberger
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von Geigenberger »

Hallo,

man hört tolle Dinge über diese SSD Festplatten. Und da ja die Festplatte der eigentliche "Flaschenhals" für die Geschwindigkeit von TurboMed ist, sind enorme Geschwindigkeitsvorteile auch zu erwarten.

Ich habe mich nun etwas umgeschaut: Bei "Alternate.de" findet man aber immer wieder Berichte über Totalausfälle dieses Speichermediums nach einigen Monaten Betriebszeit. Das läßt mich etwas zögern. Gibt's dazu hier Erfahrungen?

A. Geigenberger
littledoc
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von littledoc »

Die meinige also diese übrigens die einzige die in den eee 901 passt
Super Talent FPM32GRSE mini PCI-E wird tgl vom server per batch gesichert hatte noch nie Ausfälle allerdings beherscht sie noch nicht die Trim funktion zur Vermeidung von Leistungsverlusten. Ich habe das mit einem Löschprog umgangen welches die freien sektoren endgültig löscht dann gibts wieder Tempo. Im Server macht das entweder Win 7 oder die eigene Trim Funktion der SSD . Mein nä Server wohl ein Linux wird wohl eine SSD für Linux + Turbomed erhalten + dann zwischen durch auf 2 Raid platten gesichert. Prototyp ist geplant .
Growlf
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von Growlf »

So fix SSD's sind, niemals die Backups vergessen! Mit jedem Firmware- Update wird die Zahl der Lese- Schreibzyklen nach unten korrigiert.

Ich habe wohl eine spezielle Charge erwischt, denn meine beiden SuperTalent UltraDrive GX 64 GB haben nach 1 Jahr permanenter Benutzung noch 92% Restlebensdauer, trotz (durch Aktivierung via Rückspiel eines Acronis- TrueImage- Backups) fehlerhaften Alignments von 0 bzw. 37 kB (Standard: 1024 kB).

Dafür habe ich blutige Tränen geweint beim Einbau in mein Medion Akoya P6618, denn das Win7- Setup wollte die Platte einfach nicht erkennen.
Siehe hier, auch zu verwendeten/ nötigen Tools:
http://www.multimediaxis.de/threads/130 ... koya-P6618

Zusätzliche Windows- 7- Einstellungen:
http://www.ocztechnologyforum.com/forum ... tilities-*

Testprogramm zum Erkennen der AHCI- Treiberaktivierung für TRIM:
http://www.hardwareluxx.de/community/f2 ... 65207.html
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eusebius
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von eusebius »

Bezüglich der Lebensdauer von MLC-Zellen werden gewöhnlich 10.000 Schreibzyklen angegeben. Bei 360 Tagen Benutzung im Jahr und 5 GB zu schreibenden Daten pro Tag ergibt das 1.800 GB pro Jahr. (Zum Vergleich: unsere PraxisDB hat 1,65 GB, alle eingescannten Dokumente von 5 Jahren 3,65 GB - ich müßte für 5 GB also meinen gesamten aktiven TM-Datenbestand täglich austauschen...) Wenn ich diese 1.800 GB nun durch 80 GB (Intel Postville) dividiere, bekomme ich 22,5 Zyklen pro Jahr (1.800 GB x a^-1 x 80^-1 x GB^-1 x Zyklus). Bei einer Lebensdauer von 10.000 Zyklen würde dies nun einer Gesamtlebensdauer von 444,44 Jahren entsprechen (10.000 Zyklen x 22,5^-1 x Zyklen^-1 x a)! Bei einer 160 GB SSD (und ebenfalls 5 GB Schreibzugriffen pro Tag) würde sich die Lebensdauer entsprechend auf 888,89 Jahre verdoppeln.
Die theoretische Lebensdauer scheint also kein wirklich ernsthaftes Problem bei SSD´s zu sein.

Konkret: wir haben dafür gesorgt, daß wir alle für den Praxisbetrieb nötigen Programme wieder auf die SSD bekommen haben. Das verbraucht etwa 50 GB. Mit einer 80er SSD kommt man also gut hin; ein Teil der Kapazität wird vom SSD-Controller allerdings noch für Wear Leveling, Write Amplification und den ganzen Zauber verbraucht.
Inzwischen sind die so günstig, daß man sich auch eine 120er leisten könnte.
Ich hatte erste Versuche mit XP gemacht. Das Procedere ist umständlich, weil das korrekte Alignment eingerichtet werden muß, viele XP-Features (Defragmentierung, Superfetch usw.) abgeschaltet werden müssen; ein Fall für Liebhaber. Das größte Handicap ist das Fehlen des TRIM-Befehls, der in W 7 bereits implementiert ist. Einschlägige Anleitungen finden sich zuhauf im Netz.
Es lohnt sich also, eine SSD unter W 7 zu konfigurieren. Diese kann probeweise in ein bestehendes System an einen SATA-Steckplatz gehängt werden, man kann dann leicht selbst über die Performance staunen. Ich habe alles im IDE-Modus belassen.

Ich habe auf insgesamt 6 Rechnern verschiedene SSD-Modelle von Intel und OCZ verbaut, für die Clienten jeweils nur 60er. (Alle MLC). Einen Performance-Unterschied habe ich nicht ausmachen können. Dazu billige Athlon Dualcore-CPU´s für 45 Euronen, preiswerte Asus-Motherboards für 35 € (das hatte ich alles vorher getestet) - jeder Groschen mehr ist nach meiner Erfahrung rausgeschmissenes Geld.
PCIe-SSD´s sind teuer und langsamer als SATA-SSD´s. Die braucht man ja nicht mal in einen Schacht einbauen: ob die stehen, liegen oder hängen, ist doch den Flash-Speichern egal.
Ich wollte den TM-Dokumente-Pfad eigentlich auf eine konventionelle Festplatte legen, habe aber alles wieder auf die SSD zurückgestellt, weil ich abends den gesamten TM-Ordner als inkrementelles Backup extern sichere und dann in der Aktentasche mit nach Hause nehme. Das passiert in den 3 Minuten, während ich mich umziehe. (Acronis True Image). Daß das funktioniert, sehe ich jeden Abend beim Rücksichern auf meinen Rechner zu Hause. Sollte eine SSD abends abschmieren, wäre ein Tag nachzuarbeiten. Das wird Puristen und RAID-Fans nicht behagen, eine andere praktische Lösung kenne ich aber nicht. RAID und SSD geht nach meiner Kenntnis nicht zusammen. Acronis hat auch einen sogenannten NonStop-Modus, in dem alle 5 Minuten jede Veränderung auf eine HDD gesichert werden kann, das wäre mal zu probieren.

TM rennt wie Hanne. Das morgendliche erste Laden des AM-Datenbank (beim Aufruf eines Rezeptes) dauert allenfalls 1 Sekunde, danach nur noch Millisekunden. Die Word-Briefbefüllung mit Platzhaltern ist eine Freude, AKR-Diagnosenprüfungen bescheren keine spürbaren Verzögerungen, der Patientenaufruf erfolgt prompt, die Abrechnung schnurrt und die endlosen Indexaktualisierungen nach Updates erfolgen in Minutenschnelle.

Jetzt kommt der Wermutstropfen: 1 Tag nach dem Einbau einer 60 GB OCZ Vertex II in einen Clienten war die Platte futsch. Eine Montagsplatte? Der Umtausch beim Internethändler erfolgte sofort, aber meine Euphorie hat den erforderlichen Aufmerksamkeits- und Skepsiskick bekommen. Meine Erfahrungswerte beschränken sich nämlich auf ganze 3 Monate, seit Weihnachten 2010... Wenn ich in einem Jahr reuig zu HDD´s zurückkehren sollte, werde ich ehrlich berichten.

Gruß Eusebius
Growlf
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von Growlf »

Deswegen immer tapfer sichern. Es gibt Internet- Threads, da berichten User von 3 nacheinander abgerauchten SSD's, auch USB- Sticks sollen häufig den Geist einfach so aufgeben.
Ich kann das nicht bestätigen, habe wohl Glück gehabt (auch mit den Firmware- Versionen, brauchte bisher nicht flashen, denn das ist auch eine Prozedur für sich).
tihei
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von tihei »

Hallo,

ich hätte da eine kokrete Frage:

Client mit WinXP, Peer-to-Peer-Netzwerk, IFAP lokal installiert - macht es Sinn zur Steigerung der Geschwindigkeit die normale Festplatte durch eine SSD zu ersetzen? Wenn ja,
- wie sieht es mit der Datensicherheit bezüglich plötzlichem "Abrauchen" der Festplatte aus?
- wie aufwendig oder auch nicht ist die Installation unter XP?
- bringt eine SSD im Client wirklich einen solchen Geschwindigkeitsgewinn?

Mit verwirrten Grüßen
Growlf
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von Growlf »

Für ein an sich popliges Schreibmaschinensystem, wie es Arzt- EDV nun mal ist, lohnt sich eine SSD eigentlich nicht.
Ich verwende sie für hochgradig datentransfer- lastige Computerspiele und 3D- Berechnungen, wo die Festplatte wirklich das Nadelöhr ist.

Daß der räudige IfAP ewig zum Hochnudeln braucht, liegt eher an der miserablen Programmierung. Für deutsche Arzt- Deppen reichts ja, die zahlen sowieso mangels Ausweichmöglichkeit alles.
Wenn ich so reflektiere, daß es im 3. Jahrtausend keinen Autotext (d.h. Kürzel- Ausschreiben via Leertaste, man denke nur an den fingerverrenkenden Turbomed- Schwachsinn mit CTRL+ X), keine Rechtschreibprüfung, keine Autokorrektur (hat WORD z.B. alles schon seit 10 Jahren), keine Spracheingabe in deutschen Arztprogrammen gibt, stattdessen massig überflüssigen Werbescheißdreck und permanente Bugs, zeigt das doch nur, daß hier reichlich Kohle mit minderwertiger Programmierung gemacht werden soll, und der Nutzer kann nicht ausweichen. Genau das wird erbarmungslos ausgenutzt.

Klar bringt eine SSD im Vergleich zur normalen SATA2- Platte doppelte Transferleistung und damit spürbaren Geschwindigkeitszuwachs. Fragen muß man sich aber, wieso das bei einem lausigen Textprogramm wie einer Arzt- EDV überhaupt nötig ist.
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eusebius
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von eusebius »

-wie sieht es mit der Datensicherheit bezüglich plötzlichem "Abrauchen" der Festplatte aus?
genauso wie mit einer HDD, gegen plötzliches Abrauchen hilft fast nichts, allenfalls ein RAID-Verbund. Das geht meines Wissens (noch) nicht mit SSD. Ansonsten: fleißig sichern, z.B. -wie bereits erwähnt- mit Acronis NonStop o.ä.

wie aufwendig oder auch nicht ist die Installation unter XP?
mit einem Image Programm ein komplettes Abbild der bisherigen Platte ziehen und auf die SSD transferieren, also clonen. Geht sehr gut mit Acronis True Image. Dauert -je nach Plattengröße- ca. 2 x 1/2 Std. Falls XP: Vorher nach den Stichwörtern Alignment, diskpart und TRIM googeln und die Partition der SSD vor dem Clonen optimieren. Ist bei W 7 nicht nötig, da das Alignment, also der erste beschriebene Sektor der SSD, bereits korrekt eingerichtet ist.

-bringt eine SSD im Client wirklich einen solchen Geschwindigkeitsgewinn
ja, schon beim einfachen Aufrufen eines Rezeptes aus der Medikamentendatenbank. Es handelt sich bei den Arztsoftwareprogrammen eben nicht um einfache Schreibprogramme, sondern um datenbankintensive Verwaltungsprogramme und das Zusammensuchen der einzelnen Kompartimente eines einzigen Patientenaufrufs (Name, zugehörige Diagnosen, deren richtlinienkonforme Kodierung, zugehörige Ärzte , zugehörige Arztbriefe, Fälle, Krankenkassen, Behandlungsverträge, DMP´s usw usf) erfordert ein Zusammenklauben aller entsprechenden Mosaiksteine aus einer Fülle von Schubladen, wenngleich Turbomed mit objektorientierter Programmierung schon eine gewisse Kapselung der einzelnen Objekte vornimmt. Falls ich mich nicht irre.
Das Zusammensuchen dieser Informationen auf einer mechanisch betriebenen HDD erfordert im Gegensatzt zur SSD ein ständiges (mechanisches) Bewegen der Schreib-/Leseköpfe auf der Magnetplatte- das erklärt doch wohl mal alles.

Die bisherige mechanische Festplatte 1:1 zu klonen und einfach mal in seinen PC zu stecken, kostet gut 2 Stunden Zeit und knapp 100 € (letztere sogar als Betriebskosten absetzbar). Das kann man an einem verregneten Wochenende mal probieren und wenn man keinen Erfolg sähe, könnte man die alte HDD wieder dranklemmen, wäre um 100 Euronen ärmer und um eine Erfahrung reicher,
meint Eusebius
Growlf
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von Growlf »

Es handelt sich bei den Arztsoftwareprogrammen eben nicht um einfache Schreibprogramme,
Sagen wir mal so:
Mein Turbomed von 2005 lief auf einer uralten Gurke von Laptop hurtig wie ein Blitz.
Das ganze elende Theater hat erst mit der Einbindung von IfAP und dessen mistig programmierten Anhängseln und hunderten Pippifax- Werbeschnickschnack- Krempeln angefangen, und zwar justament, als die CompuGroup ihre Finger tief ins Programm gesteckt hat.
Seither wird Turbomed mit jedem Update langsamer.

Das wollte ich an dieser Stelle nur mal klargestellt haben.
lapins
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von lapins »

@growlf
Vor der Rückgabe Ihrer Kassenzulassung -ihre Aussage irgendwo im Forum- haben Sie hie und da geschimpft,
jetzt scheint es mir schimpfen Sie nur mehr - obwohl Sie für die Abrechnung keine SSD sondern höchstens Open Office Calc mehr brauchen!
Alles ok? :mrgreen:

mfg rLap
PS: Mir ist mit all den HZV Verträgen-jeder ein bißchen anders oder derzeit Lufu easyware, welches keinDatum >=2011 eingeben läßt (Stümper!) usw auch zum Schimpfen zumute, aber es bringt einen kaum weiter.
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Re: SSD statt konventioneller Festplatte?

Beitrag von schmidt-dietrich »

@grwolf + lapins

kann ich alles gut nachvollziehen..
Leigt halt an den Compugroupziel der Ertragsoptimierung..
Das dabei bestimmt einige der Arztprogramme "vernachlässigt" werden und evtl. sich auf Bereiche wie ambulant Praxisprogramme für Hausarzt / Facharzt, Krankenhaus und Zahnbereich gestützt werden wird scheint mir die logische Konsequenz.. um dadaurch eine hohe Marktdurchdringung und Kundenbindung (~abhängigkeit) zu erzeugen, max. Erträge zu erzielen. Quasi wie auf dem Laborsektor, wo sich wenige große Labore den Markt aufteilen (Firmensitze nicht in D...)
Tja nur wir Ärzte lassen uns als Leistungserbringer verunglimpfen und per Apell an unsere blinde Gutmenschlichkeit von Betriebswirten, Politikern,Itlern veräppeln.. Just my 2 cents.
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